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Einwanderungsland

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Der Begriff Einwanderungsland beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Einwanderung von Personen aus anderen Ländern stark anwächst oder in dem Einwanderer einen wesentlichen Teil der Bevölkerung stellen. Als klassische Einwanderungsländer gelten Argentinien, Australien, Brasilien, Israel, Kanada, Neuseeland, Südafrika und die USA. Insbesondere in Nord- und Südamerika gibt es Länder, in denen ein Großteil der Bevölkerung von Einwanderern abstammt. Die meisten Einwanderer im weltweiten Vergleich kamen im Jahr 2000 in die Vereinigten Staaten (34,8 Millionen), an zweiter Stelle stand Russland (11,9 Millionen), an dritter Stelle Deutschland (9 Millionen).[1] Nicht berücksichtigt ist in diesen Zahlen die Nachkommenschaft. Durch unterschiedliche Geburtenraten kann sich das Verhältnis zwischen einheimischer Bevölkerung und den Einwanderern im Laufe der Zeit zusätzlich verschieben. Dies kann - wie sich am Beispiel in Südafrika zeigte - unter Umständen langfristig zu Konflikten führen. Auch in Deutschland hat ein zunehmender Anteil der Bevölkerung ein Migrationshintergrund, was zu großen wirtschaflichen und sozialen Problemen führt. Die Schweiz hat den höchsten Ausländeranteil (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) aller europäischen Staaten mit rund zwei Millionen.[2]

Der süddeutsche Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) sprach sich im November 2022 im Gegensatz zur CDU klar für das Bekenntnis Deutschlands zum Einwanderungsland aus.[3] Auch Friedrich Merz benutzte am 8. Februar 2025 in Nürnberg diese Formulierung.

Literatur

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. International migration wallchart 2019 Department of Economic and Social Affairs – Population Division (englisch), abgerufen am 17. Dezember 2019
  2. Bevölkerungsstand und -struktur – Indikatoren – Aktuellste [sic!(Archivversion vom 14.8.2013 provisorische Monats- und Quartalsdaten], Bundesamt für Statistik (BFS). Abgerufen am 10. November 2014.
  3. Streit um Einwanderung: Kretschmann wirft CDU Polemik vor - SWR Aktuell, Südwestrundfunk. Abgerufen am 30. November 2022.