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Görlitz: Unterschied zwischen den Versionen
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In einer Urkunde König Heinrichs IV. aus dem Jahr 1071 erscheint schließlich erstmals eine „villa gorelic“ in der schriftlichen Überlieferung. | In einer Urkunde König Heinrichs IV. aus dem Jahr 1071 erscheint schließlich erstmals eine „villa gorelic“ in der schriftlichen Überlieferung. | ||
1339 bekam die Stadt das [[Stapelrecht]] und das Recht des [[Waidstapel]] von König Johann von Böhmen. Das Stapelrecht ermöglichte den Görlitzern, alle Fuhren über ihre Stadt zu lenken und bevorzugt das Waid zu kaufen. | 1339 bekam die Stadt das [[Stapelrecht]] und das Recht des [[Waidstapel]] von König Johann von Böhmen. Das Stapelrecht ermöglichte den Görlitzern, alle Fuhren über ihre Stadt zu lenken und bevorzugt das Waid zu kaufen. Ähnliche Stapelrechte besaß ab 1339 auch die Stadt [[Zittau]], was zwischen beiden Städten wiederholt zu Zwistigkeiten führte. | ||
In der [[DDR]] verfiel die Altstadt. 1952 wurde Görlitz in den [[Bezirk Dresden]] eingegliedert. Am Ende der 1980er Jahre war die Bausubstanz der Alt- und Innenstadt so verfallen, dass zunächst ein Abriss zahlreicher Gebäude geplant war. Nach der Wiedervereinigung wurde dieser Plan allerdings verworfen und es wurden großzügige Pläne zur Sanierung der Stadt beschlossen. Im Rahmen der sächsischen Kreisreform wurde 2008 die kreisfreie Stadt Görlitz mit dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und dem Landkreis Löbau-Zittau zum Landkreis Görlitz vereinigt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Görlitz#Görlitz_seit_1945</ref> | In der [[DDR]] verfiel die Altstadt. 1952 wurde Görlitz in den [[Bezirk Dresden]] eingegliedert. Am Ende der 1980er Jahre war die Bausubstanz der Alt- und Innenstadt so verfallen, dass zunächst ein Abriss zahlreicher Gebäude geplant war. Nach der Wiedervereinigung wurde dieser Plan allerdings verworfen und es wurden großzügige Pläne zur Sanierung der Stadt beschlossen. Im Rahmen der sächsischen Kreisreform wurde 2008 die kreisfreie Stadt Görlitz mit dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und dem Landkreis Löbau-Zittau zum Landkreis Görlitz vereinigt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Görlitz#Görlitz_seit_1945</ref> | ||
Version vom 3. Mai 2024, 22:33 Uhr
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Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Reichenbacherturm und Humboldthaus |
Koordinaten: 51° 9′ N, 14° 59′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Landkreis: | Görlitz | |
Höhe: | 199 m ü. NN | |
Fläche: | 67,22 km² | |
Einwohner: |
55.596 (31. Dez. 2010)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 827 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 02826–02829 | |
Vorwahl: | 03581 | |
Kfz-Kennzeichen: | GR | |
Gemeindeschlüssel: | 14 6 26 110 | |
Stadtgliederung: | 9 Stadt- und 4 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Untermarkt 6/8 02826 Görlitz | |
Webpräsenz: |
Görlitz (sorbisch: Zhorjelc) ist die östlichste Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Sie liegt an der Lausitzer Neiße, in der Oberlausitz im Bundesland Sachsen. Der Meridian der geographischen Länge 15° östlich von Greenwich, an dem sich die Zeitzone der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) orientiert, durchquert die Stadt. Dies hat zur Folge, dass die MEZ mit der mittleren Sonnenzeit von Görlitz übereinstimmt.[2] Der Bahnhof Görlitz ist ein wichtiger Eisenbahnknoten, da sich in der Stadt die Bahnlinien aus Dresden, Berlin, Zittau und Schlesien treffen. Die Bahnen aus Schlesien befinden sich seit 1945 überwiegend auf polnischem Territorium.
Die ehemals reiche Stadt an der Neiße blieb im Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt, insbesondere die Altstadt mit ihren prächtigen Bürgerhäusern aus der Renaissance. Es blieben daher rund 3500 Baudenkmäler erhalten. Görlitz bildet damit das größte zusammenhängende deutsche Flächendenkmal. Seit 1945 trennt die Grenze zu Polen die östlichen Stadtteile auf der anderen Seite des Flusses ab. Diese Stadtteile bilden eine eigenständige polnische Stadt, die Zgorzelec heißt.
Geschichte
In einer Urkunde König Heinrichs IV. aus dem Jahr 1071 erscheint schließlich erstmals eine „villa gorelic“ in der schriftlichen Überlieferung. 1339 bekam die Stadt das Stapelrecht und das Recht des Waidstapel von König Johann von Böhmen. Das Stapelrecht ermöglichte den Görlitzern, alle Fuhren über ihre Stadt zu lenken und bevorzugt das Waid zu kaufen. Ähnliche Stapelrechte besaß ab 1339 auch die Stadt Zittau, was zwischen beiden Städten wiederholt zu Zwistigkeiten führte.
In der DDR verfiel die Altstadt. 1952 wurde Görlitz in den Bezirk Dresden eingegliedert. Am Ende der 1980er Jahre war die Bausubstanz der Alt- und Innenstadt so verfallen, dass zunächst ein Abriss zahlreicher Gebäude geplant war. Nach der Wiedervereinigung wurde dieser Plan allerdings verworfen und es wurden großzügige Pläne zur Sanierung der Stadt beschlossen. Im Rahmen der sächsischen Kreisreform wurde 2008 die kreisfreie Stadt Görlitz mit dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und dem Landkreis Löbau-Zittau zum Landkreis Görlitz vereinigt.[3]
Bilder
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Kaisertrutz
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Gymnasium Augustum
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Hotel und Kaufhaus
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Straßenbahn
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Postplatz mit Muschelminna
Weblinks
Andere Lexika
Siehe auch
Bad Muskau | Beiersdorf | Bernstadt a. d. Eigen | Berthelsdorf | Bertsdorf-Hörnitz | Boxberg/O.L. | Dürrhennersdorf | Ebersbach-Neugersdorf | Eibau | Gablenz | Görlitz | Groß Düben | Großschönau | Großschweidnitz | Hähnichen | Hainewalde | Herrnhut | Hohendubrau | Horka | Jonsdorf | Kodersdorf | Königshain | Krauschwitz | Kreba-Neudorf | Lawalde | Leutersdorf | Löbau | Markersdorf | Mittelherwigsdorf | Mücka | Neißeaue | Neusalza-Spremberg | Niedercunnersdorf | Niesky | Obercunnersdorf | Oderwitz | Olbersdorf | Oppach | Ostritz | Oybin | Quitzdorf am See | Reichenbach/O.L. | Rietschen | Rosenbach | Rothenburg/O.L. | Schleife | Schönau-Berzdorf a. d. Eigen | Schönbach | Schöpstal | Seifhennersdorf | Sohland am Rotstein | Trebendorf | Vierkirchen | Waldhufen | Weißkeißel | Weißwasser/Oberlausitz | Zittau
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Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
- ↑ Holger Reischock: Görlitz liegt auf dem 15. Meridian – der „Mittagslinie“, die die mitteleuropäische Zeit bestimmt. Wo die Stunde schlägt. In: Berliner Zeitung, 31. März 2007.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Görlitz#Görlitz_seit_1945