PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Görlitz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Geschichte: aus Zittau
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Geschichte: aus Zittau
Zeile 27: Zeile 27:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
In einer Urkunde König Heinrichs IV. aus dem Jahr 1071 erscheint schließlich erstmals eine „villa gorelic“ in der schriftlichen Überlieferung.  
In einer Urkunde König Heinrichs IV. aus dem Jahr 1071 erscheint schließlich erstmals eine „villa gorelic“ in der schriftlichen Überlieferung.  
1339 bekam die Stadt das [[Stapelrecht]] und das Recht des [[Waidstapel]] von König Johann von Böhmen. Das Stapelrecht ermöglichte den Görlitzern, alle Fuhren über ihre Stadt zu lenken und bevorzugt das Waid zu kaufen.  
1339 bekam die Stadt das [[Stapelrecht]] und das Recht des [[Waidstapel]] von König Johann von Böhmen. Das Stapelrecht ermöglichte den Görlitzern, alle Fuhren über ihre Stadt zu lenken und bevorzugt das Waid zu kaufen. Ähnliche Stapelrechte besaß ab 1339 auch die Stadt [[Zittau]], was zwischen beiden Städten wiederholt zu Zwistigkeiten führte.
In der [[DDR]] verfiel die Altstadt. 1952 wurde Görlitz in den [[Bezirk Dresden]] eingegliedert. Am Ende der 1980er Jahre war die Bausubstanz der Alt- und Innenstadt so verfallen, dass zunächst ein Abriss zahlreicher Gebäude geplant war. Nach der Wiedervereinigung wurde dieser Plan allerdings verworfen und es wurden großzügige Pläne zur Sanierung der Stadt beschlossen. Im Rahmen der sächsischen Kreisreform wurde 2008 die kreisfreie Stadt Görlitz mit dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und dem Landkreis Löbau-Zittau zum Landkreis Görlitz vereinigt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Görlitz#Görlitz_seit_1945</ref>
In der [[DDR]] verfiel die Altstadt. 1952 wurde Görlitz in den [[Bezirk Dresden]] eingegliedert. Am Ende der 1980er Jahre war die Bausubstanz der Alt- und Innenstadt so verfallen, dass zunächst ein Abriss zahlreicher Gebäude geplant war. Nach der Wiedervereinigung wurde dieser Plan allerdings verworfen und es wurden großzügige Pläne zur Sanierung der Stadt beschlossen. Im Rahmen der sächsischen Kreisreform wurde 2008 die kreisfreie Stadt Görlitz mit dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und dem Landkreis Löbau-Zittau zum Landkreis Görlitz vereinigt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Görlitz#Görlitz_seit_1945</ref>



Version vom 3. Mai 2024, 22:33 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet.
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite.


Wappen oder Bild Deutschlandkarte
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt

Reichenbacherturm und Humboldthaus

Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Görlitz
Höhe: 199 m ü. NN
Fläche: 67,22 km²
Einwohner:

55.596 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 827 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 02826–02829
Vorwahl: 03581
Kfz-Kennzeichen: GR
Gemeindeschlüssel: 14 6 26 110
Stadtgliederung: 9 Stadt- und 4 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Untermarkt 6/8
02826 Görlitz
Webpräsenz: www.goerlitz.de


Görlitz (sorbisch: Zhorjelc) ist die östlichste Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Sie liegt an der Lausitzer Neiße, in der Oberlausitz im Bundesland Sachsen. Der Meridian der geographischen Länge 15° östlich von Greenwich, an dem sich die Zeitzone der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) orientiert, durchquert die Stadt. Dies hat zur Folge, dass die MEZ mit der mittleren Sonnenzeit von Görlitz übereinstimmt.[2] Der Bahnhof Görlitz ist ein wichtiger Eisenbahnknoten, da sich in der Stadt die Bahnlinien aus Dresden, Berlin, Zittau und Schlesien treffen. Die Bahnen aus Schlesien befinden sich seit 1945 überwiegend auf polnischem Territorium.

Die ehemals reiche Stadt an der Neiße blieb im Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt, insbesondere die Altstadt mit ihren prächtigen Bürgerhäusern aus der Renaissance. Es blieben daher rund 3500 Baudenkmäler erhalten. Görlitz bildet damit das größte zusammenhängende deutsche Flächendenkmal. Seit 1945 trennt die Grenze zu Polen die östlichen Stadtteile auf der anderen Seite des Flusses ab. Diese Stadtteile bilden eine eigenständige polnische Stadt, die Zgorzelec heißt.

Geschichte

In einer Urkunde König Heinrichs IV. aus dem Jahr 1071 erscheint schließlich erstmals eine „villa gorelic“ in der schriftlichen Überlieferung. 1339 bekam die Stadt das Stapelrecht und das Recht des Waidstapel von König Johann von Böhmen. Das Stapelrecht ermöglichte den Görlitzern, alle Fuhren über ihre Stadt zu lenken und bevorzugt das Waid zu kaufen. Ähnliche Stapelrechte besaß ab 1339 auch die Stadt Zittau, was zwischen beiden Städten wiederholt zu Zwistigkeiten führte.

In der DDR verfiel die Altstadt. 1952 wurde Görlitz in den Bezirk Dresden eingegliedert. Am Ende der 1980er Jahre war die Bausubstanz der Alt- und Innenstadt so verfallen, dass zunächst ein Abriss zahlreicher Gebäude geplant war. Nach der Wiedervereinigung wurde dieser Plan allerdings verworfen und es wurden großzügige Pläne zur Sanierung der Stadt beschlossen. Im Rahmen der sächsischen Kreisreform wurde 2008 die kreisfreie Stadt Görlitz mit dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und dem Landkreis Löbau-Zittau zum Landkreis Görlitz vereinigt.[3]

Bilder

Weblinks

Karte


Andere Lexika




Siehe auch