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Romantik

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Romantik (Begriffsklärung) aufgeführt.
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Gemälde von Caspar David Friedrich: Zwei Männer in Betrachtung des Mondes, 1823/24

Die Romantik ist eine kulturelle Epoche, deren Zeit in den einzelnen Ländern und je nach Kunstrichtung voneinander abweicht. In der Literatur beginnt die Romantik etwa im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts. In der Malerei reicht sie bis Ende des 19. Jahrhunderts, in der Musik teilweise bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine Stilrichtung in dieser Zeit ist das Biedermeier.

Es gab zahlreiche Dichter, die in der Epoche der Romantik versuchten, eine andere Art des Denkens zu verbreiten. Dazu zählten u. a. Novalis, E. T. A. Hoffmann, Bettina von Arnim und Joseph von Eichendorff.

  • Die Romantik war eine Bewegung, deren Vertreter den Rationalismus der Aufklärung ablehnten. Im Mittelpunkt stand dagegen das Gefühl.
  • Die Haltung war außerdem gegen gesellschaftliche Normen und Konventionen gerichtet.
  • Thematisiert wurden das Irrationale, das Unbewusste (Traum), Fantastische und das Groteske.
  • Wichtig war die Rückbesinnung auf die Vergangenheit (vor allem auf das Mittelalter) sowie die Sammlung von Sagen, Märchen und Volksliedern.
  • Die Dichter strebten nach einer Universalpoesie, die alle literarischen Gattungen, Wissenschaft und Kultur in sich vereinte. Der Leser sollte das Werk für sich weiterdichten. Ein Werk der Romantik ließ Raum für Assoziation und blieb oft unvollendet.
  • Ein bekannter deutscher Maler der Romantik war Caspar David Friedrich.

Im 20. Jahrhundert entstanden Wortverbindungen wie „romantische Stunden“ oder „romantisches Weinlokal“. Für eine „romantische Affäre“ hat sich das Wort Romanze[1] eingebürgert.[2]

Geschichtliches Umfeld

Einzelnachweise

  1. Duden Universalwörterbuch, elektronische Ausgabe 2006: „episodenhaftes Liebesverhältnis [das durch die äußeren Umstände als bes. romantisch erscheint]“. Küpper: „kurzfristiges, gefühlsseliges Liebesverhältnis“, nach H. Schulz, O. Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 3. Band, 1977, S. 481–482
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Romantik#Romantik_im_heutigen_Sprachgebrauch