
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Psychotherapie
Psychotherapie (von altgriechisch ψυχή psyche „Seele“ und θεραπεύειν therapeuein „heilen, dienen“) bezeichnet die professionelle Behandlung (Therapie) seelischer, also psychischer Störungen und Erkrankungen sowie psychisch bedingter körperlicher Störungen mit Methoden aus der Psychologie und Psychiatrie. Die dabei angewandten Verfahren, Methoden und Konzepte sind durch verschiedene Theorien geprägt. Die Berufsbezeichnungen lauten je nach Vorbildung Psychotherapeut oder Psychiater (in Deutschland seit 1989 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie).
Von den Krankenkassen anerkannt und erstattungsfähig sind in Deutschland seit 2018:
- die Verhaltenstherapie,
- die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie,
- die Psychoanalyse sowie
- die Systemische Therapie
Gegenwärtig können Patienten bis zu fünf Probesitzungen machen, bevor der Psychotherapeut die jeweilige Methode und Dauer der ambulanten Behandlung vorschlägt. Sinn dieser Sitzungen ist es auch, eine Diagnose zu stellen, was sich oft schwieriger als bei einer körperlichen Erkrankung gestaltet.
Psychiater und Neurologen dürfen außerdem Medikamente verschreiben, bieten aber dafür oft keine Psychotherapie im eigentlichen Sinne an. In bestimmten Fällen kann eine stationäre Therapie sinnvoll sein.
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! |
Siehe auch
Weblinks
- DGPPN Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde
- Psychotherapie-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses
- Psychotherapie-Vereinbarungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (Stand: 2017, Überblick)
- Informationsseiten der Bundespsychotherapeutenkammer zur Psychotherapie (Stand Dez. 2013)
Andere Lexika
- Stichwort Psychotherapie im Dorsch – Lexikon der Psychologie