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Geschichte der Zuwanderung nach der Tschechei

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Die Geschichte der Zuwanderung nach der Tschechei erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte.

Details

  • Die Tschechei war im 19. Jahrhundert eher ein Auswandererland. Viele Menschen migrierten in die USA.
  • In Gebiet der heutigen Tschechei lebten schon immer viele Angehöriger anderer Ethnien. Um 1860 sank Prags seit dem Mittelalter bestehende deutsche Bevölkerungsmehrheit auf unter 50 %. 1869 waren von den 157.813 Einwohnern 118.638 Einheimische.[1]
  • In den 1930er Jahren flohen viele Menschen vor dem Nationalsozialismuss hierher. Nach 1945 wurden dann Tausende von Deutschen vertrieben. Auch viele Tschechen flohen vor der Sowjetdiktatur.
  • Mit dem Eisernen Vorhang gab es dann über Jahrzehnte hinweg keine Migration von oder nach Tschechien.
  • Seit den 1990er Jahren hat sich die Tschechische Republik von einem durch Auswanderung geprägten Land zum Einwanderungs- und Transitland gewandelt.
  • Im Jahr 1993 lag der Ausländeranteil noch bei 0,5 %. Im Jahr 2003 lag er bereits bei 2,3 %.
  • Bei der Migration von Arbeitskräften wurde Tschechien ab 1994 ein Zielland. Gegenwärtig arbeiten in der Tschechischen Republik zwölf mal mehr Ausländer als tschechische Bürger im Ausland.
  • Die meisten der Migranten kommen aus ärmeren osteuropäischen Ländern wie bsp. der Ukraine, Bulgarien, Rumänien oder Weißrussland.
  • Auch politische Flüchtlinge versuchen im Land Schutz zu finden.
  • Insgesamt wurden von 1993 bis Ende 2003 rund 67.000 Asylanträge gestellt. Doch nur etwa 2% der Antragsteller wurden als politische Flüchtlinge anerkannt.

Literatur