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Geschichte der Samen in Norwegen

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Die Geschichte der der Samen in Norwegen reicht vom vom 1. Jahrtausend vor Christi bis in Gegenwart. Sie sind gut integriert und genießen auch weitreichende Minderheitenschutzrechte. Im Norden von Norwegen leben rund 60.000–100.000 von ihnen.[1][2]

Geschichte

  • Ende des 19. Jahrhunderts wurden Lehrer angewiesen, den Gebrauch des Samischen in den Schulen zu vermeiden.
  • Nach 1945 wurde eine weitaus liberalere Politik gegenüber den Samen betrieben.
  • Seit den 1960er-Jahren gibt es für sie muttersprachlichen Unterricht an Schulen. Die entscheidende Voraussetzung für eine Verbesserung der samischen Lebensbedingungen kam in Norwegen in den 1960er Jahren, als das Recht der Samen, ihre eigene Kultur aufrechtzuerhalten, von der norwegischen Regierung offiziell anerkannt wurde. Es wurden neue Einrichtungen geschaffen, wie etwa das samische Museum in Karasjok und ein Kulturzentrum für die Südsamen. Von da an erkämpften die Samen der drei westlichen Staaten Lapplands, Norwegen, Schweden und Finnland, Schritt für Schritt mehr Rechte.
  • Die Zahl von damals 45.000 Samen in Norwegen ist seitdem weiter angestiegen.
  • Die Samen in Norwegen sind gut organisiert und haben einen hohen politischen Organisationsgrad. Ihr gesellschaftlicher Einfluss liegt über ihrer numerischen Zahl. Sie haben seit 1989 auch ein eigenes Parlament (Sameting). Ihre Rechte als Minderheit sind gut geschützt.

Siehe auch