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Geschichte der Zuwanderung nach Kroatien

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Die Geschichte der Zuwanderung nach Kroatien erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte.

Details

  • Im 19. und besonders im 20. Jahrhundert war Kroatien eher ein Auswanderungsland.
  • Anfänglich wanderten die meisten Kroaten nach Nordamerika aus.
  • Ab den 1920er Jahren wurden Frankreich, Belgien, die Niederlande und später Deutschland zu den wichtigsten Zielländern.
  • Ab Mitte der 1960er Jahre bestanden Anwerbeabkommem mit westeuropäischen Staaten.
  • Mit dem jugoslawischen Bürgerkrieg in den 1990er Jahren kam es dann zu einer Zuwanderung nach Kroatien. In den Jahren 1992 bis 1995 flohen z.B über 400.000 Personen aus Bosnien-Herzegowina nach Kroatien. Die meisten kehrten später zurück oder wurde eingebürgert.
  • Seitdem sind Ein- und Auswanderungszahlen relativ ausgeglichen. Ein wesentlicher Teil der Ein- und Auswanderungen konzentriert sich auf Wanderungsbewegungen zwischen Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien.
  • Im Jahr 2001 bsp. zogen 8.534 Personen nach Kroatien. Davon kamen 3.666 Personen aus Bosnien-Herzegowina (43 %), 690 aus Serbien (8 %) und 1.818 aus der EU (21 %).
  • Die heutige Rolle und Form des kroatischen Staatsbürgerschaftsrechts ist das Ergebnis von staatsbürgerschaftsrechtlichen Sondersituationen im ehemaligen Jugoslawien, einer ethnisch-nationalen Politik zur Bestimmung des "Kroatentums" in den 1990er Jahren und einer Liberalisierung und EU-Harmonisierung seit dem Jahr 2000.
  • Im Jahr 2011 hatte das Land einen Ausländeranteil von nur knapp über 0,5 %.
  • Größte Gruppe waren Menschen aus Bosnien-Herzegowina mit 0,16 %. Danach folgen Serben (0,07 %), Slowenen (0,05 %), Deutsche (0,04 %) und Italiener (0,03 %).

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

  • Harald W. Lederer: Migration in Europa - Daten und Hintergründe, Lucius & Lucius Verlag, Stuttgart, 2004

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