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Die sieben Säulen der Hölle
Die sieben Säulen der Hölle ist das Buch eines deutschen Geheimdienstagenten, der es unter dem Pseudonym Juan Maler 1974 in Buenos Aires veröffentlichte. Der Autor versteht das Buch als Fortsetzung seiner Bücher Die grosse Rebellion und Gegen Gott und die Natur. Inhaltlich weicht es jedoch stark davon ab. Es wird insbesondere die Geschichte der Freimaurerei beschrieben, wobei die Vorläufer - zum Beispiel bezüglich der Symbole - bereits in Altägypten nachgewiesen werden. Viele Aussagen in diesem Buch sind als Verschwörungstheorie zu bezeichnen, zum Beispiel seine Ausführungen über das Judentum. Dabei stützt er sich unter anderem auf Veröffentlichungen, die von Henry Ford stammen oder der Esoterik zuzuordnen sind. Auch die Aussagen verschiedener Holocaustleugner wie Heinz Roth (Autor) verwendet er in seinem Buch, ohne jedoch immer die jeweilige Quelle anzugeben. Das Buch ist teilweise als Kulturkritik zu verstehen, enthält aber auch einige persönliche Angriffe oder Vorwürfe gegenüber bekannten Persönlichkeiten in Westdeutschland. Es wurde im Zusammenhang mit Hausdurchsuchungen von der Polizei beschlagnahmt, da die Besitzer dieser Bücher oft im Verdacht standen, verbotenes Propagandamaterial im Sinne von § 86 StGB zu verbreiten.[1] Diese Personen kamen meist in den Verdacht, weil sie bereits ein Flugblatt verteilt hatten, das zu einer Strafanzeige führte, und auch sonst wegen ihrer politischen Aktivitäten aufgefallen waren.
1975 erschien ein Ergänzungsband zu dem Buch, wobei sowohl über neuere Entwicklungen, als auch über sogenannte Germanische Geheimgesellschaften berichtet wurde. Im spanischen Vorwort wird auf einen angeblichen Zusammenhang der Freimaurerei mit Lions International und den Rotary Clubs hingewiesen.
Siehe auch
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ 1987 wurde ein Verfahren von der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main eingestellt, Aktenzeichen 50 Js 4453/87
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Die sieben Säulen der Hölle) vermutlich nicht.
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