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Thüringen

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Thüringen
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Flagge
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Wappen
Hauptstadt des Landes Erfurt
Fläche des Landes 16.172 qkm
Zahl der Einwohner 2.151.000 (Stand 2017)[1]
Einwohnerdichte 140 Einwohner pro qkm
Erwerbslosenquote 8,2 % [2]
Gründung des Bundeslandes 3. Oktober 1990
Kennzeichnung ISO 3166-2 DE-TH
Homepage des Landes http://www.thüringen.de
Regierungschef Bodo Ramelow (Die Linke)
Regierungsparteien
Verteilung der Sitze im Landtag Die Linke 29, AfD 22, CDU 21, SPD 8, Grüne 5, FDP 3 (insgesamt 90 Abgeordnete)
Letzte Wahl 27. Oktober 2019
Nächste Wahl
Stimmen im Bundesrat 4
Verwaltungsgliederung 17 Landkreise, 5 kreisfreie Städte

Der Freistaat Thüringen ist eine parlamentarische Republik und als teilsouveräner Gliedstadt ein Land der Bundesrepublik Deutschland.

Geografie

Thüringen grenzt als Binnenstaat weder ans Meer noch ans Ausland. Mehrere Orte im Nordwesten des Landes nehmen für sich in Anspruch, der „Mittelpunkt“ Deutschlands zu sein. Aufgrund der ausgedehnten Waldgebiete wird Thüringen auch als das „grüne Herz Deutschlands“ bezeichnet.

An Thüringen grenzen die Bundesländer Sachsen im Osten und Südosten, Sachsen-Anhalt im Norden und Nordosten, Niedersachsen im Nordwesten, Hessen im Westen sowie Bayern im Süden. Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes ist Erfurt. Weitere große Städte sind Jena, Gera, Weimar, Gotha und Eisenach.

Geschichte

Der Freistaat Thüringen wurde 1990 aus den drei DDR-Bezirken Erfurt, Gera und Suhl sowie einigen angrenzenden Gebieten wiedergegründet und ist heute in 17 Landkreise sowie sechs kreisfreie Städte gegliedert. Wie Bayern und Sachsen trägt das Land offiziell den Namenszusatz Freistaat. Thüringen zählt neben Sachsen zu den wirtschaftlich stärkeren Ländern im Osten Deutschlands. Berühmte Kulturstätten im Land sind vor allem die Stadt Weimar und die Wartburg, aber auch das historische Erfurt mit dem Erfurter Dom und der Krämerbrücke. Jena gilt als Bildungs- und Forschungszentrum Thüringens.

Politik

In Thüringen gibt es nach Ansicht linker Journalisten eine Tradition im Bereich des Rechtsextremismus.[3] Bei der Landtagswahl in Thüringen 2019 stimmte hier fast ein Viertel der Wähler für die AfD (Partei), umgerechnet auf die Wahlberechtigten waren es rund 15 %. Diese Behauptung einer rechtsextremen Tradition von Thüringen ist zu bezweifeln: 1920 holte in Thüringen die extrem linke USPD 27% der Stimmen und die SPD 20%. Extrem rechte Parteien hatten kaum Erfolge zu verzeichnen. Auch 1929 war die SPD hier mit 32% die stärkste Partei und die NSDAP holte nur 11% der Stimmen. In den frühen 1990er-Jahren war Thüringen dann eine Hochburg der CDU. Von 1999 bis 2018 holte in Thüringen die Partei Die Linke zwischen 20 und 30% der Wählerstimmen.

Literatur

  • Baedeckers Allianz Reiseführer: DDR, 5. Auflage 1990

Siehe auch

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Historische Übersichtskarte

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Thüringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien