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Matthias Laurenz Gräff
Matthias Laurenz Gräff (* 19. Juli 1984 in Gars am Kamp) ist ein österreichischer Maler, Zeichner, Eventveranstalter, Historiker, Rotkreuz-Funktionär sowie Obmann eines weltweit tätigen Vereines.
Biografie
Der junge Künstler
Matthias Laurenz Gräff entstammt einem, im ländlichen Raum aufgegangenen, uralten Geschlecht. Er wurde als Sohn des akademischen Künstlers Helmuth Gräff,[1] und der Kunstprofessorin Martina Gach, Tochter des Architekten Richard Gach, geboren. Väterlicherseits waren die weiteren Vorfahren der jüngeren Zeit Rudolf Gräff und Matthias Kimmerl, mütterlicherseits Richard Henke.
Gräffs Auseinandersetzung mit der Kunst begann schon im Kleinkindalter. Im Atelier seines Vaters konnte er sich durch die intensive zeichnerische Tätigkeit einen künstlerischen Grundstock erwerben, der seinen Ausdruck hauptsächlich in tausenden von Zeichenblättern wiederfand. Ab 2001 studierte er als damals 17 jähriger an dem St. Pöltner New Design Centre Illustration und Grafik. Paralell besuchte er für einige Jahre hindurch die Sommerakademie Geras bei Bernhard Hollemann und den Druckgrafikkurs bei Arthur Redhead in Geras.
2002 wechselte Gräff an die Universität für Angewandte Kunst, um in der Meisterklasse für Malerei bei Wolfgang Herzig, Heribert Just und Johanna Kandl zu studieren. Noch während des Studiums wurde ihm seitens des scheidenden Rektors der New Design University, Barry Hewson, ein Angebot als Professor für Zeichnung unterbreitet, was aber aufgrund der neuen Personalsituation nicht zustande kam. 2008 schloss Gräff sein Studium mit der Gemäldeserie "Weltaussenschau-Weltinnenschau" und dem schriftlichen Diplom zum Magister artium mit der Berufsbezeichnung Akademischer Maler ab.[2]
Seit 2008 ist Gräff selbständig als Maler und Graphiker tätig. Seine künstlerischen Themen zeigen sich einerseits in Kompositionen mit geistigen, religiösen und literarischen Inhalten als auch in der malerischen Umsetzung eigener Lebenssituationen sowie in familiengeschichtlichen Themen sowie Stillleben, andererseits auch im Arbeiten vor der Natur und Architektur.[3]
Nach dem Studium absolvierte Gräff seinen Zivildienst beim Roten Kreuz. Seit 2009 ist er als ehrenamtlicher Rettungssanitäter und Funktionär im Offiziersrang (stellv. Ortsstellenleiter) beim Roten Kreuz Gars am Kamp tätig.[4]
Matthias Laurenz Gräff fand in diversen österreichischen[5] [6] [7] und auch internationalen[8] Kunstmagazinen- und Puplikationen Erwähnung.[9] Seine Bilder werden seitdem immer wieder bei karitativen Kunstauktionen wie dem "Lions Club", dem Roten Kreuz oder anlässlich von Kindercharityveranstaltungen versteigert. 2008 zierte sein Gemälde "Allegorie der Malerei" den 4. Dezember des Advendkalenders am Wiener Rathauses. Das Gemälde war die Weihnachtszeit über an einem Fenster des Rathauses und auch im ORF zu sehen. Im darauffolgenden Jahr diente das Werk des Künstlers in einer höheren Schule als Referatsthema über Kunst.
2010 erhielt er im Zuge der 64. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes für sein Gemälde "Großes Stillleben mit Elephant und Muschel" den Adolf Peschek Publikumspreis verliehen.[10] Des weiteren erhielt Gräff den Auftrag für die Gestaltung der Weinetikette für den niederösterreichischen Rot-Kreuz Wein 2012.
2013 veranstaltete Matthias Laurenz Gräff ein Konzert der "Mojo Blues Band", der berühmtesten Blues, Rock`n Roll und Boogieband Österreichs, in Gars am Kamp.[11] Im selben Jahr schuf er anlässlich der Städtepartnerschaft Gars am Kamp - Gars am Inn das "Partnerschaftsgemälde", welches der bayrischen Gemeinde Gars am Inn überreicht wurde.[12] Der Radiosender 88,6 verfasste anlässlich der Überreichung des Partnerschaftsgemäldes einen Bericht.
Seit August 2013 fungiert Gräff als Obmann des weltweit tätigen Vereins "Familienverband Graeff-Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e.V."[13] für die Gräff/Graeff-Familien und die Graeff΄sche Nachkommenschaft des Wolfgang von Graben (1465-1521).[14] Im selben Jahr war er auf Einladung des Direktors als Gastprofessor für Bildnerische Erziehung am Wiener Privatgymnasium Sacre Coeur tätig.
2014 veranstaltete er als Obmann des Familienverbandes ein 1. weltweites Reunionstreffen anlässlich "530 Jahre Graeff" auf Schloss Kornberg in der Steiermark. Am 28. Juni desselben Jahres folgte Matthias Laurenz Gräff der persönlichen Einladung Anita Hohenbergs zur Gedenkfeier "100 Jahre Attentat in Sarajewo" nach Schloss Artstetten. Dort wurde in einer würdigen Zeremonie nebst der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und Herzogin Sophie von Hohenberg der Millionen Opfer des 1. Weltkrieges gedacht.
Skandal um den Garser Wein 2014
2014 wurde Matthias Laurenz Gräff mit dem Auftrag einer dreiteiligen Gemäldeserie für den "Garser Wein" (Garser Wein 2014, Freischütz - Eros, Pathos, Agape) bedacht. Hierbei stellte er seine Muse Georgia neben Motiven aus seiner Heimat Gars am Kamp und der Garser Oper "Der Freischütz" in den Vordergrund. Die Serie wurde nach Vollendung seitens der Garser Kaufmannschaft aufgrund eines nicht vorhandenen Kunstverständnisses mit Zensur belegt, was schlussendlich auch die Weinetikettierung boykottierte. Aufgrund des unternommenen Zensurversuches ist Gräff freiwillig aus dem bestehenden Rechtsvertrag unentgeltlich zurückgetreten.
In weiterer Folge haben sich diverseste österreichische Tages- und Wochenzeitungen wie die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN)[15], Bezirksblätter[16] und der Tageszeitung Heute[17] [18] selbsttätig dem Thema der zensurierten Weinetiketten angenommen. Selbst in Deutschland fand das Thema der verschmähten Weinetiketten Anklang, so bei Ad Hoc News aus Berlin[19] und News Deutschland.[20]
Ab dem 30. Lebensjahr
2014 veranstaltete das Red Bull Projekt Spielberg eine Gräff-Ausstellung im "Steirerschlössl" Zeltweg.[21] [22] [23]
Betrachtung von kunsthistorischer Seite
Die Kunsthistorikerin und Museumskuratorin Dr. Elisabeth Voggeneder meint über Gräffs Künstlerdasein Matthias Laurenz Gräff ist ein Maler der in seinen Gemälden die barocke Formensprache zum Ausdruck bringt. Mit dem jungen Alter von 29 Jahren kann der Künstler auf ein sehr erstaunliches, abwechslungsreiches und umfangreiches Euvre verweisen. Wenn man die Bilder Gräffs betrachtet wird man sogleich an seine Vorbilder wie Vincent van Gogh, Paul Cezanne und Claude Monet erinnert, in dessen künstlerischen Erbe er steht. Exemplarisch bei den Stillleben sieht man, dass er weit über die Formensprache und die Vorgabe eines Cezanne hinaus wächst und das traditionelle Thema neu interpretiert, es gleichwohl in eine neue Zeit transportiert. (Vernissage Galerie Austria, Wien I, Mai 2013)[24]
Mag. Sabrina Redhead, Ausstellungsleiterin und Kuratorin vom Red Bull Projekt Spielberg anlässlich Gräffs Ausstellung im "Steierschlössl" Zeltweg: In Gräffs Werken sind die Einflüsse der Kunstgeschichte, insbesondere der klassischen Moderne, förmlich spürbar und doch ist sein eigener Stil unverkennbar und einzigartig. Ihm gelingt es, zeitgleich zeitgenössisch als auch traditionell zu sein, indem er an Vergangenes anknüpft und bisher noch nie Gesehenes schafft. Der Künstler verwendet oft sehr "reine" Farben, was unter anderem an Henri Matisse erinnert. Er tendiert zu einer enormen Dynamik, erzeugt Stimmungen und jede Betrachtung seiner Werke erlaubt neue Blickpunkte und Erfahrungen. Seine unterschiedlichen Perspektiven liegen beispielsweise Paul Cezanne, Pablo Picasso und Vincent van Gogh zugrunde und doch sind seine Arbeiten keinem der genannten Wegbereiter direkt zuzuordnen.[25]
Varia
- "Niederösterreich-Künstler Häferl" (2011); limitierte Serie an Trinkgefäßen mit einem Bildausschnitt des 2010 mit dem "Adolf Peschek Preis" ausgezeichneten Gemäldes Großes Stillleben mit Elephant und Muschel aus 2008. Eines der Exemplare befindet sich im Besitz des niederösterreichischen Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll.
Bedeutende Werke (Auswahl)
- Allegorie der Malerei (2005)
- Weltaussenschau-Weltinnenschau, Bilderserie zum Diplom (2007/08)
- Irdische und himmlische Caritas (2008)
- Großes Stillleben mit Elephant und Muschel (2008)
- Partnerschaftsgemälde (2013)
- Garser Wein 2014, Freischütz - Eros, Pathos, Agape (2014)
Werke in Sammlungen (Auswahl)
- Stift Geras
- Sammlung Architekt Ernst Hiesmayr, Wien
- Druckgrafische Expositur der Universität für Angewandte Kunst, Wien
- Sammlung (Baron) Gerhard Eberl, Japons (Niederösterreich)
- ISA Gmbh Graz
- Mondi AG /Mondi Papier Österreich
- Firma Rosenberger (Autobahnrestaurantkette)
- Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich, Tulln an der Donau
- Österreichisches Rotes Kreuz, Wien
- Marktgemeinde Pölla
- Interkultureller Verein Makedonien, Wien[26]
- Marktgemeinde Gars am Inn, "Partnerschaftsgemälde" (Bayern, Deutschland)
- Schloss Kornberg, Historische Galerie der Familie (Grafen) Bardeau (Steiermark)
- Niederösterreichische Versicherung
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen:
- 2013: "Stillleben und Landschaft", Rathaus Korneuburg
- 2012: "Allegorie-Stillleben-Landschaft", Erstes österreichisches Museum für Alltagsgeschichte, Neupölla (Nö)
- 2012: "Apokryphen", Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich, Tulln an der Donau
- 2011: "Gräff meets Kartause", Kartause Gaming (Nö)
- 2008: "Weltaussenschau-Weltinnenschau", Diplomausstellung an der Universität für Angewandte Kunst, Wien
Gemeinschaftsausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen:
- 2014: "Kunst - Tradition und Aufbruch", Steirerschlössl Zeltweg, Red Bull Projekt Spielberg
- 2010: "Begegnungen", Siemens Zentrale, Linz
- 2010-2013: Jahresausstellungen des St. Pöltner Künstlerbundes, Stadtmuseum St. Pölten
- 2009 & 2013: "Die jungen Maler" Galerie Austria, Wien
- 2008: Kunstadventkalender am Rathaus, Wien
- 2008: "Parasite | Paradise Künstlerische Interventionen auf Burg Forchtenstein", Burg Forchtenstein (Bgld)
- 2006: Grafikausstellung in der Kunsthalle Karlsplatz project space, Wien
- 2006: Galerie am Lieglweg, Neulengbach
- 2005: "Malstrom", Universität für angewandte Kunst, Wien
Gemäldegalerie
-
"Was die Kunst ist!"
-
"Vor dem Spiel"
-
Zitternberger Musikinstrumentestillleben
-
"Bildnis Georgia" (2010)
-
"VIVO" (2008) aus der Diplomserie "Weltaussenschau-Weltinnenschau"
-
Stillleben mit Kürbissen und Äpfeln
-
"Die Zeit"
-
Blühende Sonnenblumen im Herbst
-
"Im herbstlichen Wald"
-
"Kämpfende Elefanten"
-
Burgschleinitz
-
Neugotische Kirche in Stockern
-
Ansicht Döllersheim
-
Eder-Mühle in Neupölla
-
Schloss Waldreichs
-
Die Ruine Schauenstein am Kamp
-
Schloß Greillenstein
-
Es steht ein Schloss in Österreich ... (Die Rosenburg am Kamp)
-
Meeresklippen bei Korfu
-
Meteorafelsen mit Rosanou Kloster
Bibliografie
- Matthias Laurenz Gräff. Allegorie-Stillleben-Landschaft. 2006, 32 Seiten
Weblinks
- Homepage Matthias Laurenz Gräff
- Facebook-Fanseite Kunstatelier akademischer Maler Matthias Laurenz Gräff
- Präsentation von Matthias Laurenz Gräff in der Kulturvernetzung Niederösterreich
- Ausstellung im Museum Neupölla - Waldviertelnews (2012)
- Ausstellungsbericht "Kontraste" im Waldviertler - Bezirk Horn (2012)
- Ausstellungsvideo "Kontraste" in der Garser Galerie auf TV Waldviertel (2012)
Einzelnachweise
- ↑ Kurzbiografie auf Waldviertelnews.at, 24 Stunden aus der Region, Matthias Laurenz Gräff im Museum Neupölla
- ↑ Universität für Angewandte Kunst, Bildarchiv zu Studienschlussarbeiten
- ↑ Kurzbiografie auf Das Land Niederösterreich. Pressedienst-Ausstellungen, Museen, Kunst im öffentlichen Raum
- ↑ Rotes Kreuz. Bezirksstelle Horn
- ↑ Deutsche Fotothek
- ↑ Vernissage ArtGuide
- ↑ Vernissage ArtGuide
- ↑ China-Ausgabe des "Vision" Magazin
- ↑ Univ-Doz Dr. Friedrich Polleross: Gemälde von Matthias Laurenz Gräff im Museum in Neupölla. In: Das Waldviertel, herausgegeben vom Waldviertler Heimatbund
- ↑ St. Pöltner Künstlerbund
- ↑ Internetauftritt der Marktgemeinde Gars am Kamp
- ↑ OVB 0nline > Rosenheim > Wasserburg am Inn > "Wilde Ehe" nach 50 Jahren legalisiert (Bayern, Deutschland)
- ↑ Webpräsenz Familienverband Graeff-Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e. V.
- ↑ www.gars.at > Vereine > Familienverband Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e. V.
- ↑ NÖN: "Streit um nackte Muse auf Weinetikett"
- ↑ Bezirksblätter: "Weinetiketten zu sexy"
- ↑ epaper.heute.at, 28. 04. 2014, s. 14 PDF
- ↑ Gekürzter online-Artikel von "Heute": "Etiketten von Weinflaschen verbannt"
- ↑ Ad Hoc News, Berlin: "Weinetiketten zu sexy"
- ↑ News Deutschland>Österreich: "Weinetiketten zu sexy"
- ↑ "Steirerschlössl" Zeltweg, Red Bull Projekt Spielberg
- ↑ Kleine Zeitung; "Wo Tradition auf Aufbruch trifft"
- ↑ Das Land Steiermark, Kulturservice
- ↑ www.gars.at > Über Gars > Portraits > Matthias Laurenz Gräff
- ↑ Mag. Sabrina Redhead, Ausstellungskatalog Kunst im Murtal" 2014, "Kunst - Tradition und Aufbruch" 2014, Ausstellung im Steirerschlössl Zeltweg, Red Bull Projekt Spielberg
- ↑ Interkultureller Verein Makedonien, 20 jähriges Jubiläum (15. Foto von oben)