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Matthias Laurenz Gräff

Aus PlusPedia
Version vom 17. August 2014, 22:07 Uhr von Quellenforschung (Diskussion | Beiträge) (Sie träumen von heißen Eislutschern. Ihre Familie Gräff hat nun einmal keine aristokratischen Wurzeln. Es besteht weder eine Verwandtschaft zur Familie De Graeff noch zu Wolfgang von Graben. Somit ist Kornberg definitiv nicht Ihr Ahnenschloss.)
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Matthias Laurenz Gräff (2008)
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Die niederösterreichische und Wiener Gräff Familie und Mrs. Christine Updegraff, Verwandte von William Penn, anlässlich der Reunion "530 Jahre Graeff" mit Herrn Alexander Bardeau (rechts) vor dem Schloss Kornberg in der Steiermark (2014)
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Matthias Laurenz Gräffs Partnerschaftsgemälde für die Gemeinde Gars am Inn anlässlich der Städtepartnerschaft Gars am Kamp - Gars am Inn. Im Bild die beiden Bürgermeister, Martin Falk (Gars am Kamp) und Norbert Strahllechner (Gars am Inn), und der Künstler Matthias Laurenz Gräff mit der Städtepartnerschaftsurkunde vor dem Partnerschaftsbild des Künstlers. (2013)
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Ölgemälde für die Gemeinde Gars am Inn ("Partnerschaftsgemälde") anlässlich der Städtepartnerschaft von Gars am Kamp - Gars am Inn (2013)
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"Garser Wein, Pathos" aus der Serie Garser Wein 2014, Freischütz - Eros, Pathos, Agape (2014)
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Matthias Laurenz Gräff und seine Muse Georgia mit dem zensierten Gemälde "Garser Wein, Pathos" aus der Gemäldeserie „Garser Wein 2014 - Freischütz, Eros, Pathos, Agape„
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Überreichung eines Gemäldes von Schloss Kornberg (Steiermark) an Mag. Andreas Graf Bardeau; als Schlossherr von Kornberg; im Bild gemeinsam mit Georgia (2013)
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Matthias Laurenz Gräff anlässlich seiner Ausstellung in der Galerie Austria. Personen von link nach rechts: Künstlermutter Prof. Mag. Martina Gräff, Gräffs Cousin Dr. Florian Gach (ehemals Assistenzprofessor Universität Wien und Gastprofessor University Cambridge), Matthias Laurenz Gräff und dessen emeritierter Universitätsprofessor Mag. Heribert Just (2013)
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Matthias Laurenz Gräff überreicht im Wiener Rathaus ein Gemälde an den interkulturellen Verein Makedonien anlässlich dessen 20 jährigen Bestehen. Abbildung mit dem griechischen Generalkonsul Dimitrios Daskalakis, Vereinspräsident Charilaos Zikos, seine Eminenz Arsenios, Metropolit von Österreich, Exarch von Ungarn und Mitteleuropa und Georgia (2013)
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"Was die Kunst ist!" (2012)
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Die Garser Künstler Josef Fiedler und Matthias Laurenz Gräff mit Georgia Kazantzidu anlässlich der Vernissage "Kontraste" in der Garser Galerie (2012)
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Matthias und Georgia (2012)
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"Vor dem Spiel" (2011/12)
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Matthias und Georgia (2012)
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Rot Kreuz Präsident Willi Sauer präsentiert den von Matthias Laurenz Gräff gestalteten Rot Kreuz Wein; rechts neben Sauer - Matthias Laurenz Gräff (2012)
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Zitternberger Musikinstrumentestillleben (2011)
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Erhalt des Adolf Peschek Preises des St. Pöltner Künstlerbundes im Stadtmuseum für das Gemälde "Großes Stillleben mit Elephant und Muschel" (2010)
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"Bildnis Georgia" (2010)
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"VIVO" (2008) aus der Diplomserie "Weltaussenschau-Weltinnenschau"

Matthias Laurenz Gräff (* 19. Juli 1984 in Gars am Kamp) ist ein österreichischer Maler, Zeichner, Eventveranstalter, Historiker, Rotkreuz-Funktionär sowie Obmann eines weltweit tätigen Vereines.

Biografie

Der junge Künstler

Matthias Laurenz Gräff entstammt einer, im ländlichen Raum aufgegangenen Familie. Er wurde als Sohn des akademischen Künstlers Helmuth Gräff,[1] und der Kunstprofessorin Martina Gach, Tochter des Architekten Richard Gach, geboren. Väterlicherseits waren die weiteren Vorfahren der jüngeren Zeit Rudolf Gräff, Anton Rauch und Matthias Kimmerl, mütterlicherseits Richard Henke.

Gräffs Auseinandersetzung mit der Kunst begann schon im Kleinkindalter. Im Atelier seines Vaters konnte er sich durch die intensive zeichnerische Tätigkeit einen künstlerischen Grundstock erwerben, der seinen Ausdruck hauptsächlich in tausenden von Zeichenblättern wiederfand. Ab 2001 studierte er als damals 17 jähriger an dem St. Pöltner New Design Centre Illustration und Grafik. Paralell besuchte er für einige Jahre hindurch die Sommerakademie Geras bei Bernhard Hollemann und den Druckgrafikkurs bei Arthur Redhead in Geras.

2002 wechselte Gräff an die Universität für Angewandte Kunst, um in der Meisterklasse für Malerei bei Wolfgang Herzig, Heribert Just und Johanna Kandl zu studieren. Noch während des Studiums wurde ihm seitens des scheidenden Rektors der New Design University, Barry Hewson, ein Angebot als Professor für Zeichnung unterbreitet, was aber aufgrund der neuen Personalsituation nicht zustande kam. 2008 schloss Gräff sein Studium mit der Gemäldeserie "Weltaussenschau-Weltinnenschau" und dem schriftlichen Diplom zum Magister artium mit der Berufsbezeichnung Akademischer Maler ab.[2]

Seit 2008 ist Gräff selbständig als Maler und Graphiker tätig. Seine künstlerischen Themen zeigen sich einerseits in Kompositionen mit geistigen, religiösen und literarischen Inhalten als auch in der malerischen Umsetzung eigener Lebenssituationen sowie in familiengeschichtlichen Themen sowie Stillleben, andererseits auch im Arbeiten vor der Natur und Architektur.[3]

Nach dem Studium absolvierte Gräff seinen Zivildienst beim Roten Kreuz. Seit 2009 ist er als ehrenamtlicher Rettungssanitäter und Funktionär im Offiziersrang (stellv. Ortsstellenleiter) beim Roten Kreuz Gars am Kamp tätig.[4]

Matthias Laurenz Gräff fand in diversen österreichischen Kunstmagazinen-[5] [6] [7] und Puplikationen Erwähnung.[8] Seine Bilder wurden bei karitativen Kunstauktionen wie dem "Lions Club" versteigert. 2008 zierte sein Gemälde "Allegorie der Malerei" den 4. Dezember des Advendkalenders am Wiener Rathauses. Das Gemälde war die Weihnachtszeit über an einem Fenster des Rathauses und auch im ORF zu sehen. Im darauffolgenden Jahr diente das Werk des Künstlers in einer höheren Schule als Referatsthema über Kunst. 2010 erhielt er im Zuge der 64. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes für sein Gemälde "Großes Stillleben mit Elephant und Muschel" den Adolf Peschek Publikumspreis verliehen.[9] Des weiteren erhielt Gräff den Auftrag für die Gestaltung der Weinetikette für den niederösterreichischen Rot-Kreuz Wein 2012.

2013 veranstaltete Matthias Laurenz Gräff mit seiner Muse und Lebensgefährtin Georgia ein Konzert der "Mojo Blues Band", der berühmtesten Blues, Rock`n Roll und Boogieband Österreichs, in Gars am Kamp.[10] Im selben Jahr schuf er anlässlich der Städtepartnerschaft Gars am Kamp - Gars am Inn das "Partnerschaftsgemälde", welches der bayrischen Gemeinde Gars am Inn überreicht wurde.[11]

Seit August 2013 fungiert Gräff als Obmann des weltweit tätigen Vereins "Familienverband Graeff-Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e.V."[12] für die Gräff/Graeff-Familien und die Graeff΄sche Nachkommenschaft des Wolfgang von Graben (1465-1521).[13] Im selben Jahr war er auf Einladung des Direktors in Vertretung seiner Mutter als Gastprofessor für Bildnerische Erziehung am Wiener Privatgymnasium Sacre Coeur tätig.

2014 veranstaltete er als Obmann des Familienverbandes ein Reunionstreffen anlässlich "530 Jahre Graeff" auf Schloss Kornberg in der Steiermark. Am 28. Juni folgte Matthias Laurenz Gräff der persönlichen Einladung Anita Hohenbergs zur Gedenkfeier "100 Jahre Attentat in Sarajewo" nach Schloss Artstetten. Dort wurde in einer würdigen Zeremonie nebst der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und Herzogin Sophie von Hohenberg der Millionen Opfer des 1. Weltkrieges gedacht.

Skandal um den Garser Wein 2014

2014 wurde Matthias Laurenz Gräff mit dem Auftrag einer dreiteiligen Gemäldeserie für den "Garser Wein" (Garser Wein 2014, Freischütz - Eros, Pathos, Agape) bedacht. Hierbei stellte er seine Muse Georgia neben Motiven aus seiner Heimat Gars am Kamp und der Garser Oper "Der Freischütz" in den Vordergrund. Die Serie wurde nach Vollendung seitens der Garser Kaufmannschaft aufgrund eines nicht vorhandenen Kunstverständnisses mit Zensur belegt, was schlussendlich auch die Weinetikettierung boykottierte. Aufgrund des unternommenen Zensurversuches ist Gräff freiwillig aus dem bestehenden Rechtsvertrag unentgeltlich zurückgetreten.

In weiterer Folge haben sich diverseste österreichische Tages- und Wochenzeitungen wie die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN)[14], Bezirksblätter[15] und der Tageszeitung Heute[16] [17] selbsttätig dem Thema der zensurierten Weinetiketten angenommen. Selbst in Deutschland fand das Thema der verschmähten Weinetiketten Anklang, so bei Ad Hoc News aus Berlin[18] und News Deutschland.[19]

Ab dem 30. Lebensjahr

Betrachtung von kunsthistorischer Seite

Die Kunsthistorikerin und Museumskuratorin Dr. Elisabeth Voggeneder meint über Gräffs Künstlerdasein er ist ein barocker Maler. Sie ist von Gräffs großem künstlerischen Werk beeindruckt und erwähnt hierbei den Vergleich mit den Künstlern wie Vincent van Gogh, Paul Cezanne und Claude Monet in deren künstlerischem Erbe sie ihn wiederum sieht. Exemplarisch bei den Stillleben findet sie die Formensprache von Cezanne wieder, meint aber dass Gräff über dessen Vorgabe hinauswuchs und diese neu interpretierte, gleichwohl in eine neue Zeit transportierte. (Vernissage Galerie Austria, Wien I, Mai 2013)[20]

Varia

  • "Niederösterreich-Künstler Häferl" (2011); limitierte Serie an Trinkgefäßen mit einem Bildausschnitt des 2010 mit dem "Adolf Peschek Preis" ausgezeichneten Gemäldes Großes Stillleben mit Elephant und Muschel aus 2008. Eines der Exemplare befindet sich im Besitz des niederösterreichischen Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll.

Bedeutende Werke (Auswahl)

Werke in Sammlungen (Auswahl)

  • Stift Geras
  • Sammlung Architekt Ernst Hiesmayr, Wien
  • Druckgrafische Expositur der Universität für Angewandte Kunst, Wien
  • Sammlung (Baron) Gerhard Eberl, Japons (Niederösterreich)
  • ISA Gmbh Graz
  • Mondi AG /Mondi Papier Österreich
  • Firma Rosenberger (Autobahnrestaurantkette)
  • Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich, Tulln an der Donau
  • Österreichisches Rotes Kreuz, Wien
  • Marktgemeinde Pölla
  • Interkultureller Verein Makedonien, Wien[21]
  • Marktgemeinde Gars am Inn, "Partnerschaftsgemälde" (Bayern, Deutschland)
  • Schloss Kornberg, Historische Galerie der Familie (Grafen) Bardeau (Steiermark)
  • Niederösterreichische Versicherung

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen:

  • 2013: "Stillleben und Landschaft", Rathaus Korneuburg
  • 2012: "Allegorie-Stillleben-Landschaft", Erstes österreichisches Museum für Alltagsgeschichte, Neupölla (Nö)
  • 2012: "Apokryphen", Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich, Tulln an der Donau
  • 2011: "Gräff meets Kartause", Kartause Gaming (Nö)
  • 2008: "Weltaussenschau-Weltinnenschau", Diplomausstellung an der Universität für Angewandte Kunst, Wien

Gemeinschaftsausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen:

  • 2010: "Begegnungen", Siemens Zentrale, Linz
  • 2010-2013: Jahresausstellungen des St. Pöltner Künstlerbundes, Stadtmuseum St. Pölten
  • 2009 & 2013: "Die jungen Maler" Galerie Austria, Wien
  • 2008: Kunstadventkalender am Rathaus, Wien
  • 2008: "Parasite | Paradise Künstlerische Interventionen auf Burg Forchtenstein", Burg Forchtenstein (Bgld)
  • 2006: Grafikausstellung in der Kunsthalle Karlsplatz project space, Wien
  • 2006: Galerie am Lieglweg, Neulengbach
  • 2005: "Malstrom", Universität für angewandte Kunst, Wien

Der Künstler trifft bedeutende Persönlichkeiten

Gemäldegalerie

Bibliografie

  • Matthias Laurenz Gräff. Allegorie-Stillleben-Landschaft. 2006, 32 Seiten

Schriften

  • Erlebtes meines Großvaters (Privat, 2006)
  • Was unsere Vorfahren unter dem Namen Graeff darstellten (Privat, 2007)
  • Weltaussenschau-Weltinnenschau (Diplomarbeit an der Universität für angewandte Kunst, Wien, 2008)
  • Die Rolle der Familie De Graeff im Goldenen Zeitalter. Herkunft und Mechanismen des städtischen Regentenpatriziats in Holland (Dissertationsthema an der Akademie der bildenden Künste, Wien, 2009/11)

Ausstellungsvideos/Präsentationsvideos

Ausstellungsberichte

Weblinks

Einzelnachweise