Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Friedrich Merz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Xanagon (Diskussion | Beiträge)
Hinweis auf Wahl zum Parteivorsitzenden durch Mitgliederentscheid
Zeile 1: Zeile 1:
'''Friedrich Merz''' (* 11. November [[1955]] in [[Brilon]]) ist ein deutscher [[Rechtsanwalt]], [[Manager (Wirtschaft)|Manager]] und [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]). Von 1994 bis 2009 war er Bundestagsabgeordneter. 2009 wurde Merz zum Vorsitzenden der [[Atlantik-Brücke]] gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cdu-politiker-merz-wird-neuer-chef-der-atlantik-bruecke/3209830.html |titel=Merz wird neuer Chef der Atlantik-Brücke |werk=Handelsblatt |datum=2009-06-30 |zugriff=2012-01-26}}</ref> Außerdem ist er Mitglied der [[Trilaterale Kommission|Trilateralen Kommission]]. Merz war zwischenzeitlich viele Jahre als Anwalt und in führenden Positionen der Wirtschaft tätig. Nachdem Angela Merkel Ende Oktober 2018 ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur beim CDU-Parteitag im Dezember 2018 in [[Hamburg]] für den Parteivorsitz erklärt hatte, gab Merz seine [[Kandidatur]] für dieses Amt bekannt. Kritisiert wurden einige seiner Gespräche mit Bundesministern als [[Lobbyismus]], weil er als Interessenvertreter eines Vermögensverwalters aufgetreten sei.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-soll-als-blackrock-lobbyist-viermal-bundesminister-getroffen-haben-a-1249428.html |titel=Als Blackrock-Vertreter: Merz soll als Lobbyist viermal Bundesminister getroffen haben |werk=Spiegel Online |datum=2019-01-23 |zugriff=2022-04-16}}</ref> was für negative Schlagzeilen sorgte. Erst am 22. Januar 2022 wurde er Bundesvorsitzender seiner Partei als Nachfolger von [[Armin Laschet]].
'''Friedrich Merz''' (* 11. November [[1955]] in [[Brilon]]) ist ein deutscher [[Rechtsanwalt]], [[Manager (Wirtschaft)|Manager]] und [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]). Von 1994 bis 2009 war er Bundestagsabgeordneter. 2009 wurde Merz zum Vorsitzenden der [[Atlantik-Brücke]] gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cdu-politiker-merz-wird-neuer-chef-der-atlantik-bruecke/3209830.html |titel=Merz wird neuer Chef der Atlantik-Brücke |werk=Handelsblatt |datum=2009-06-30 |zugriff=2012-01-26}}</ref> Außerdem ist er Mitglied der [[Trilaterale Kommission|Trilateralen Kommission]]. Merz war zwischenzeitlich viele Jahre als Anwalt und in führenden Positionen der Wirtschaft tätig. Nachdem Angela Merkel Ende Oktober 2018 ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur beim CDU-Parteitag im Dezember 2018 in [[Hamburg]] für den Parteivorsitz erklärt hatte, gab Merz seine [[Kandidatur]] für dieses Amt bekannt. Kritisiert wurden einige seiner Gespräche mit Bundesministern als [[Lobbyismus]], weil er als Interessenvertreter eines Vermögensverwalters aufgetreten sei.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-soll-als-blackrock-lobbyist-viermal-bundesminister-getroffen-haben-a-1249428.html |titel=Als Blackrock-Vertreter: Merz soll als Lobbyist viermal Bundesminister getroffen haben |werk=Spiegel Online |datum=2019-01-23 |zugriff=2022-04-16}}</ref> was für negative Schlagzeilen sorgte. Erst am 22. Januar 2022 wurde er durch Votum der Basis Bundesvorsitzender seiner Partei als Nachfolger von [[Armin Laschet]].
== Werdegang ==
== Werdegang ==
* 2016 bis 2020 [[Aufsichtsrat]]svorsitzender bei [[BlackRock]]
* 2016 bis 2020 [[Aufsichtsrat]]svorsitzender bei [[BlackRock]]

Version vom 22. Februar 2023, 05:55 Uhr

Friedrich Merz (* 11. November 1955 in Brilon) ist ein deutscher Rechtsanwalt, Manager und Politiker (CDU). Von 1994 bis 2009 war er Bundestagsabgeordneter. 2009 wurde Merz zum Vorsitzenden der Atlantik-Brücke gewählt.[1] Außerdem ist er Mitglied der Trilateralen Kommission. Merz war zwischenzeitlich viele Jahre als Anwalt und in führenden Positionen der Wirtschaft tätig. Nachdem Angela Merkel Ende Oktober 2018 ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur beim CDU-Parteitag im Dezember 2018 in Hamburg für den Parteivorsitz erklärt hatte, gab Merz seine Kandidatur für dieses Amt bekannt. Kritisiert wurden einige seiner Gespräche mit Bundesministern als Lobbyismus, weil er als Interessenvertreter eines Vermögensverwalters aufgetreten sei.[2] was für negative Schlagzeilen sorgte. Erst am 22. Januar 2022 wurde er durch Votum der Basis Bundesvorsitzender seiner Partei als Nachfolger von Armin Laschet.

Werdegang

Politische Positionen

Merz war 2010 Unterzeichner des Energiepolitischen Appells. Er bezeichnete die Bündnis 90/Die Grünen als „sehr bürgerlich und sehr liberal“[3] und die AfD als „offen nationalsozialistisch“.[4] Er spricht sich gegen ein Verbot des Verbrennungsmotors aus.[5]

Inzwischen erkennt er die Partei Bündnis 90/Die Grünen als größte Wettbewerber um die politische Macht.

Auftritte (Auswahl)


Veröffentlichungen

  • (mit Michael Glos) Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert. München 2001, ISBN 978-3-7892-8083-2
  • Mut zur Zukunft. Wie Deutschland wieder an die Spitze kommt. München 2002, ISBN 3-442-152186
  • Nur wer sich ändert, wird bestehen. Vom Ende der Wohlstandsillusion - Kursbestimmung für unsere Zukunft. Freiburg im Breisgau 2004, ISBN 3-451-05671-2
  • Wachstumsmotor Gesundheit - Die Zukunft unseres Gesundheitswesens. München 2008, ISBN 3446414568
  • Mehr Kapitalismus wagen - Wege zu einer gerechten Gesellschaft. München 2008, ISBN 9783492051576
  • (mit Wolfgang Clement): Was jetzt zu tun ist: Deutschland 2.0. Herder, Freiburg 2010, ISBN 978-3451302527

Auszeichnung und Preise

Einzelnachweise

Weblinks

Siehe auch