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Philosophie: Unterschied zwischen den Versionen

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Markus Deing (Diskussion | Beiträge)
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* Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts sah die Philosophie eher in der Defensive, bedrängt zum einen durch neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse ([[Relativitätstheorie]] [[Albert Einstein]]s und [[Quantenphysik|Quantentheorie]] [[Max Planck]]s, zum anderen durch [[Mystik|mystische]] Lehren wie [[Rudolf Steiner]]s [[Anthroposophie]].  
* Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts sah die Philosophie eher in der Defensive, bedrängt zum einen durch neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse ([[Relativitätstheorie]] [[Albert Einstein]]s und [[Quantenphysik|Quantentheorie]] [[Max Planck]]s, zum anderen durch [[Mystik|mystische]] Lehren wie [[Rudolf Steiner]]s [[Anthroposophie]].  


* Nach dem 2. Weltkrieg stellte sich neben die atheistische [[Existenzphilosophie]] [[Jean-Paul Sartre]]s und [[Albert Camus]]' ("L'absurde",  alles sinnlos) eine religiöse, welche den Begriff der [[Transzendenz]] verfocht, etwa in der Person von [[Karl Jaspers]].
* Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] stellte sich neben die atheistische [[Existenzphilosophie]] [[Jean-Paul Sartre]]s und [[Albert Camus]]' ("L'absurde",  alles sinnlos) eine religiöse, welche den Begriff der [[Transzendenz]] verfocht, etwa in der Person von [[Karl Jaspers]].


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 16. April 2022, 09:46 Uhr

Die Philosophie (griechisch: "Liebe zur Weisheit") versucht, den Sinn der Welt und der menschlichen Existenz zu ergründen. Immer wieder stellen sich Menschen Fragen, auf die der bloße Verstand und die Wissenschaft keine eindeutigen Antworten finden. Der Philosoph widmet sich solchen Fragen und versucht Klarheit über die Hintergründe zu schaffen. In der Antike waren die Philosophen zugleich angesehene Wissenschaftler. Gemäß dem Philosophen Immanuel Kant sind folgende Teilgebiete der Philosphie zu unterscheiden:

Die sich daraus entwickelnden Themen sind:

Geschichte

  • Die antike griechische Philosophie schaffte dann die Grundlagen abendländischen Denkens, die mythisch-religiösen Elemente traten zurück. Sokrates war einer der großen Ethiker und zugleich Schöpfer dieses Begriffes sowie der Erkenntnis-Lehre. Aristoteles begründete die philosophische Logik und lieferte auch erste naturwissenschaftliche Begründungen.
  • Das 19. Jahrhundert brachte die Vorherrschaft des naturwissenschaftlichen Denkens definitiv in die Philosophie ein. Neben dem Positivismus des Franzosen Auguste Comte entwickelte sich der Materialismus unterschiedlicher Prägung: Karl Marx' "dialektischer Materialismus", der zum einen auf Hege]s geschichtsphilosophischer Dialektik, zum andern auf Ludwig Feuerbachs Denken beruht. Ein Querdenker war dabei Friedrich Nietzsche, welcher einen Kampf des Irrationalen gegen die "Alleinherrschaft des Intellekts" forderte, wenngleich Nietzsche daneben analog zu Feuerbach/Marx ebenfalls ein Atheist war. Der Däne Sören Kierkegaard und der Franzose Henri Bergson wollten im Kontrast dazu dem Religiösen wieder einen höheren Stellenwert in der Philosophie und Naturwissenschaft einräumen.

Literatur

  • Georg Simmel: Hauptprobleme der Philosophie, Sammlung Göschen, Band 500, Berlin 1964

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