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Vernunft
Der Begriff der Vernunft (lateinisch ratio) bezeichnet in seiner modernen Verwendung ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen (geistige Fähigkeit) zur Erkenntnis. In Anlehnung an die terminologische Verwendung bei Christian Wolff (1679-1754) wird sie vom Verstand abgegrenzt, der durch Beobachtung und Erfahrung zunächst einzelne Sachverhalte erfasst und der Vernunft erlaubt, allgemein gültige Zusammenhänge durch Schlussfolgerungen zu erschließen, ihre Bedeutung zu erkennen und Gesetze sowie Prinzipien aufzustellen. Auch Immanuel Kant (1724-1804) hat dem Verstand häufig die Vernunft (lateinisch ratio) gegenüberstellt, ihn aber auch von der Wahrnehmung unterschieden. Inwieweit nicht nur dem Menschen, sondern auch den höher entwickelten Tieren eine Fähigkeit zur Vernunft zuzuschreiben ist, wird in der Verhaltensforschung immer wieder diskutiert.
Neurowissenschaften
In den Neurowissenschaften wird Verstand als fluide Intelligenz, d. h. die Fähigkeit zum logischen Denken und Problemlösen, aufgefasst. Die dafür zuständigen neuronalen Strukturen befinden sich im dorsolateralen präfrontalen Cortex (DLPFC).
Zitate
- "Die wahre Vernunft ist die Liebe, und die Liebe ist die wahre Vernunft. In ihrer Einheit sind sie der wahre Grund und das Ziel alles Wirklichen." (Joseph Ratzinger)
Literatur
- Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, 1781
Siehe auch
Andere Lexika