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Jean-Paul Sartre

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Jean-Paul Sartre (* 21. Juni 1905 in Paris; † 15. April 1980 ebenda) war ein französischer Schriftsteller, Philosoph und Bühnenautor. Er gilt als einer der Hauptvertreter des Existenzialismus in der Literatur und war ein bedeutender Intellektueller des 20. Jahrhunderts. Sartre verbindete in seinen Werken auch Ideen aus dem Marxismus und der Psychoanalyse. Er war seit 1930 mit Simone de Beauvoir befreundet und in seinen letzten Jahren ihr Lebensgefährte. 1945 gründete er die französische Zeitschrift Les Temps modernes (deutsch „Die modernen Zeiten“).

Literarisches Werk

1943 erschien sein Drama Les mouches. Im selben Jahr verfasste Sartre sein erstes Film-Drehbuch Les jeux sont faits (deutsch Das Spiel ist aus) sowie in wenigen Tagen das Theaterstück Huis clos (deutsch Geschlossene Gesellschaft), ein Drama um einen Mann und zwei Frauen, die sich mit allen Tricks des Psychoterrors gegenseitig das Leben zur Hölle machen.

1957 schrieb er das Drehbuch zu dem Film Die Hexen von Salem.

Rezeption

Die deutsche Wikipedia bezeichnet ihn als „Paradefigur der französischen Intellektuellen“.[1] Teilweise gilt er sogar als ein Vordenker des Existentialismus.

Zitate

  • "In welchem Teufelskreis wir auch immer sind, ich denke, wir sind frei, ihn zu durchbrechen. Und wenn die Menschen ihn nicht durchbrechen, dann bleiben sie, wiederum aus freien Stücken, in diesem Teufelskreis. Also begeben sie sich aus freien Stücken in die Hölle." (aus: rororo 5769)
  • "Die Hölle, das sind die anderen."

Weblinks

Andere Lexika





  • Der neue Brockhaus, 5. Auflage in fünf Bänden, Band 4, Seite 511, F. A. Brockhaus, Wiesbaden 1975

Einzelnachweise

  1. Stand 8. März 2020