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Ursula Lehr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ursula Lehr''', geb. Leipold, (* [[5. Juni]] [[1930]] in [[Frankfurt am Main]]) ist eine führende [[Wissenschaftler]]in auf dem Gebiet der Erforschung und Gestaltung des Alterns und war zeitweise eine deutsche Politikerin ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]) und [[Bundesminister (Deutschland)|Bundesministerin]].
'''Ursula Lehr''' (* [[5. Juni]] [[1930]] in [[Frankfurt am Main]]) ist eine [[Wissenschaft]]lerin auf dem Gebiet der Erforschung und Gestaltung des Alterns. Sie war zeitweise als Politikerin für die ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] aktiv. Als Bundesministerin regte sie im Februar 1989 eine umfassende Analyse der Lebenssituation älterer Menschen an, worauf der erste [[Altenbericht]] der Bundesregierung am 28. September 1993 erschien.<ref>''Die Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland.'' Veröffentlicht durch den Deutschen Bundestag (12. [[Wahlperiode]], [[Bundestagsdrucksache]] 12/5897</ref> Sie war in zweiter Ehe mit dem Psychologen [[Hans Thomae]] verheiratet. Heute lebt sie in [[Bonn]]-[[Bad Godesberg]].
 
== Werdegang ==
== Werdegang ==
* Von 1988 bis Anfang 1991 war Lehr [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit]]. Heute lebt sie in [[Bonn]]-[[Bad Godesberg]].
* Von 1988 bis Anfang 1991 war Lehr [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit]].  
* 1995 gründete sie das [[Deutsches Zentrum für Alternsforschung|Deutsche Zentrum für Alternsforschung (DZFA)]], eine [[Stiftung öffentlichen Rechts]] des [[Bundesebene (Deutschland)|Bundes]] und Baden-Württembergs.
* 1995 gründete sie das [[Deutsches Zentrum für Alternsforschung|Deutsche Zentrum für Alternsforschung (DZFA)]], eine [[Stiftung öffentlichen Rechts]] des [[Bundesebene (Deutschland)|Bundes]] und Baden-Württembergs.
* 1986 gründete Lehr in Heidelberg im Auftrag der [[Landesregierung (Deutschland)|Landesregierung]] von [[Baden-Württemberg]] das Institut für [[Gerontologie]].
* 1986 gründete Lehr in Heidelberg im Auftrag der [[Landesregierung (Deutschland)|Landesregierung]] von [[Baden-Württemberg]] das Institut für [[Gerontologie]].
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* 2009 [[Ehrendoktorwürde]] der [[Hochschule Vechta]]
* 2009 [[Ehrendoktorwürde]] der [[Hochschule Vechta]]


== Siehe auch ==
== Werke (Auswahl) ==
* [[Kabinett Kohl III]], [[Andreas Kruse]], [[Hans Thomae]]
* '' Psychologie des Alterns''. Quelle und Meyer, Heidelberg 1972, 1987 (6. Aufl.), 2003 (10. Aufl.). ISBN 3-494-01337-3
* [[Rollenbild]]er von [[Ehe]]paaren und in [[Mehrgenerationenfamilie]]n, [[Psychologie des Alters]], [[Altenbericht]]e 1993–2006
* ''Zur Situation der älter werdenden Frau. Bestandsaufnahme und Perspektiven bis zum Jahr 2000.'' Beck, München 1987. ISBN 3-406-32226-3
 
== Literatur ==
* Ursula Lehr:'' Psychologie des Alterns''. Quelle und Meyer, Heidelberg 1972, 1987 (6. Aufl.), 2003 (10. Aufl.). ISBN 3-494-01337-3
* Ursula Lehr: ''Zur Situation der älter werdenden Frau. Bestandsaufnahme und Perspektiven bis zum Jahr 2000.'' Beck, München 1987. ISBN 3-406-32226-3
* Hans Thomae: ''Alternsstile und Altersschicksale, ein Beitrag zur differentiellen Gerontologie.'' Huber, Bern/Stuttgart 1983. ISBN 3-456-81264-7
* ''Die Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland.'' Erster [[Altenbericht]] der Bundesregierung vom 28. September 1993, veröffentlicht durch den Deutschen Bundestag (12. [[Wahlperiode]]). [[Bundestagsdrucksache]] 12/5897. (durch die damalige Bundesministerin U. Lehr im Februar 1989 angeregte umfassende Analyse der Lebenssituation älterer Menschen)


== Weblinks ==
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Version vom 20. Dezember 2018, 00:19 Uhr

😃 Profil: Lehr, Ursula
Namen Leipold, Ursula (Geburtsname)
Beruf Psychologin und Politikerin
Persönliche Daten
5. Juni 1930
Frankfurt am Main


Ursula Lehr (* 5. Juni 1930 in Frankfurt am Main) ist eine Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Erforschung und Gestaltung des Alterns. Sie war zeitweise als Politikerin für die (CDU aktiv. Als Bundesministerin regte sie im Februar 1989 eine umfassende Analyse der Lebenssituation älterer Menschen an, worauf der erste Altenbericht der Bundesregierung am 28. September 1993 erschien.[1] Sie war in zweiter Ehe mit dem Psychologen Hans Thomae verheiratet. Heute lebt sie in Bonn-Bad Godesberg.

Werdegang

Ehrungen

Werke (Auswahl)

  • Psychologie des Alterns. Quelle und Meyer, Heidelberg 1972, 1987 (6. Aufl.), 2003 (10. Aufl.). ISBN 3-494-01337-3
  • Zur Situation der älter werdenden Frau. Bestandsaufnahme und Perspektiven bis zum Jahr 2000. Beck, München 1987. ISBN 3-406-32226-3

Weblinks

Navigationsleiste Bundesfamilienminister

Andere Lexika





  1. Die Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland. Veröffentlicht durch den Deutschen Bundestag (12. Wahlperiode, Bundestagsdrucksache 12/5897