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Xanten

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St. Viktor in Xanten

Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Wesel
Höhe: 22 m ü. NN
Einwohner:

21.572 (31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahl: 46509
Vorwahlen: 02801, 02802, 02804
Gemeindeschlüssel: 05 1 70 052
Stadtgliederung: 6 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Karthaus 2
46509 Xanten
Webpräsenz: www.xanten.de


Xanten (lat. Castra Vetera oder Xantum) ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Landkreises Wesel am unteren Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. Bekannt ist der Ort unter anderem durch die Sage von Siegfried, der laut dem Nibelungenlied aus „Xanten am Niederrhein“ stammt. Die katholische Pfarr- und ehemalige Stiftskirche St. Viktor in Xanten wird wegen ihrer Bedeutung und Größe landläufig als Xantener Dom bezeichnet. Die Stiftsbibliothek Xanten gilt als bedeutendste Bibliothek am linken Niederrheins.

Geschichte

Vetera Castra, zuweilen auch Castra Vetera war der Name für den Standort zweier zeitlich aufeinander folgender römischer Legionslager in der Provinz Germania inferior nahe der heutigen Stadt.[2] Der ältere Kastellplatz, auch Vetera I genannt, bestand von 13/12 v. Chr. bis 70 n. Chr.[3] Daran anschließend entwickelte sich die Colonia Ulpia Traiana, eine römische Stadt (Colonia) in der Zeit von 100 bis 275 n. Chr. und ein Hauptort der Provinz Germania inferior. Das Amphitheater wurde teilweise rekonstruiert und befindet sich im Archäologischen Park Xanten. Im Jahr 275 wurde die Siedlung durch Franken beinahe vollständig zerstört. Um 310 entstand hier eine neue Stadt namens Tricensimae, die zwar kleiner, dafür aber besser befestigt und leichter zu verteidigen war.

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW). Abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Vetera
  3. Da von Tacitus überliefert worden ist, dass Vetera von Augustus errichtet worden sei, und dieser sich in den Jahren von 16 v. Chr. bis 13 v. Chr. in Gallien aufgehalten hatte, war man zuweilen geneigt, das früheste Lager in diese Zeit zu datieren. Das Fundmaterial, insbesondere die gefundenen Töpferstempel und Terra-Sigillata-Typen, weist jedoch in die Zeit des Beginns der Germanenoffensive oder kurz davor. Nach Michael Gechter: Die Anfänge des Niedergermanischen Limes. In: Bonner Jahrbücher. 179, 1979, S. 106–110.