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Siegfried (Historisch)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Historisches Dokument. |
Dieser Text beruht wenigstens auf einem historischen Dokument. Die Rechtschreibung entspricht daher nicht der aktuell gültigen Rechtschreibung. Daher sollten Änderungen hier nur dann stattfinden, wenn der Text von dem jeweiligen Originaldokument abweicht, um weitere Teile aus einem Originaldokument ergänzt oder die ursprüngliche Fassung wiederhergestellt wird. Dieser Artikel sollte auch nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen gibt es üblicherweise einen Artikel mit der heute üblichen Schreibweise. |
Zusätzlicher Hinweis: Es sollte ein neuer Artikel Siegfried angelegt werden, sofern dieser noch nicht vorhanden ist, um das Thema mit der heute üblichen Sprache und neuen Erkenntnissen darzustellen. Dort sind auch weitere bzw. neuere Informationen zu ergänzen
Siegfried, althochdeutsch Sigufrid, in der nordischen Fassung Sigurd (d. i. Siegwart), ist die leuchtendste Heroengestalt der deutschen Heldensage. Er stand ursprünglich im Mittelpunkt eines Mythus, ein von finstern Mächten zerstörtes Lichtwesen; doch ist dieser Kern durch die Verbindung mit historischen Sagen verdunkelt und nur noch annähernd zu erschließen.
Nach Karl Lachmanns grundlegenden Forschungen ist nach der nordischen und deutschen Überlieferung der Nibelungensage der Siegfriedmythus folgender:
Siegfried ist der Sohn Sigmunds, aus dem von Odin selbst abstammenden Geschlecht der Welsunge, ausgezeichnet durch leuchtende Augen und unglaubliche Kraft. Ihn erzog ein weiser und kunstreicher Zwerg, Regin (d. i. Ratgeber). Der schmiedete ihm ein Schwert, mit dem Siegfried einen Amboß spalten konnte. So reizte ihn Regin, der Nibelungen Hort (Schatz) zu erwerben. Diesen hatten drei Götter aus der Tiefe des Wassers dem Zwerge Andwari geraubt, um Buße für den erschlagenen Otter zu zahlen; der Beraubte, dem jene nicht einmal einen wunderbaren Ring ließen, der den Schatz neu geschaffen hätte, verfluchte diesen Ring. Die Götter traf der Fluch nicht, weil sie den ganzen Schatz sofort an Otters Vater und Brüder gaben: aber in diesem Geschlecht trug er Frucht. Otters beide Brüder töteten den Vater; Regin wurde von dem andern Bruder, Fafnir genannt, verdrängt, der in Gestalt eines Drachen (Lindwurms) sein Gold bewachte. Durch den jungen Siegfried hoffte Regin es zu gewinnen; Siegfried aber erschlug beide. Durch das Drachenblut, wovon er trank, wurde seine Kraft gemehrt und sein Leib geschützt vor Wunden. Durch das Gold und zumal durch den Ring wurde er unermeßlich reich. Die Tarnkappe gab ihm die Fähigkeit, seine Gestalt in die eines andern zu verwandeln. Trotzdem aber war er durch den Besitz des unheilvollen Goldes in der Knechtschaft der Nibelungen und dem Verderben geweiht. Umsonst verlobte er sich mit der kriegerischen Walküre oder Königstochter Vrünhild.[...]