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Werner Traud
Werner Gerhard Traud (* 27. September 1937 in Gelsenkirchen; † 22. August 2014 in Balve, Märkischer Kreis) war langjähriger Stellvertreter des Stadtdirektors von Balve und bis 11. Dezember 2007 der letzte künstlerische Leiter der Festspiele Balver Höhle. Bis zu seinem Tode war er auch Ehrenvorsitzender des gemeinnützigen Vereins Festspiele Balver Höhle e.V..
Herkunft, Familie
Werner Traud war der jüngste Sohn eines Bergmannes und einer Hausfrau. Er hatte noch einen älteren Bruder und eine ältere Schwester, die allerdings auch mittlerweile verstorben sind. Aus der Ehe mit der ebenfalls verstorbenen Rita Traud geb. Paris gingen zwei Kinder hervor. Er hinterließ nach langer und schwerer Krankheit fünf Enkel. Der älteste Enkel ist der Theaterwissenschaftler Dennis Traud. Auch Robin Traud gehört dazu.
Werdegang
Werner Traud absolvierte seine Ausbildung in der Stadtverwaltung Gelsenkirchen. Nach seiner Heirat wohnte er zunächst in Gladbeck.
Nach dem berufsbedingten Umzug nach Balve im Sauerland begann er im Jahr 1976 mit der Aufführung von Weihnachtsmärchen durch die dortige VHS-Laienspielschar. Frau Holle wurde in diesem Jahr inszeniert. Hier wirkten auch sein Sohn Christoph Traud (Musiker) und später auch die Tochter Martina mit, die sich mit einer Vielzahl an Mitspielern wie Sascha Rotermund in Gastspielorten besonders im Märkischen Kreis präsentierten. Dabei half ihm auch die Mitgliedschaft beim ortsansässigen Männerchor, bei dem er ein Vize-Chorleiter war.
Die Tradition der Weihnachtsmärchen führte im Jahr 1991 zur jährlichen Aufführung von Märchen und Kindertheaterstücken durch den Verein Festspiele Balver Höhle e.V., zu deren Gründungsmitgliedern Traud und auch sein Sohn gehörten. Diese Veranstaltungsreihe vornehmlich für Kinder und Familien wurde unter dem Namen Balver Märchenwochen bekannt und ist heute Zuschauermagnet für Tausende von Kindern und Erwachsenen.
Ausgewählte Inszenierungen
In Klammern sind die ursprünglichen Verfasser der Texte angegeben:
- Nachtasyl (Maxim Gorki)
- Herr Puntila und sein Knecht Matti (Bertolt Brecht)
- Jedermann (Hugo von Hofmannsthal)
- Vorsicht, Trinkwasser (Woody Allen)
- Hexenjagd (Arthur Miller)
- Die chinesische Mauer (Max Frisch)
- Halb auf dem Baum (Peter Ustinov)
- Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht (Ephraim Kishon)
Auch hier resultierten die Aufführungen aus Kursen bei der VHS. Hier war allerdings die Iserlohner Volkshochschule verantwortlich. Zeitweise liefen dort drei Kurse gleichzeitig.
Weblinks
Andere Lexika
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