
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Hugo von Hofmannsthal
😃 Profil: Hofmannsthal, Hugo von | ||
---|---|---|
Namen | Hofmannsthal, Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von; Pseudonyme: Theophil Morren, Loris, Loris Melikow' | |
Beruf | Schriftsteller | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1. Februar 1874 | |
Geburtsort | Wien | |
Sterbedatum | 15. Juli 1929 | |
Sterbeort | Rodaun bei Wien |
Hugo von Hofmannsthal (* 1874 in Wien; † 1929 in Rodaun) war ein bedeutender österreichischer Schriftsteller.
Leben
Seit 1901 war er freier Schriftsteller. Er gab verschiedene literarische Zeitschriften heraus und arbeitete intensiv mit Richard Strauss (ab 1906) und Max Reinhardt zusammen (wurde so Mitbegründer der Salzburger Festspiele, 1917).
Hugo von Hofmannsthal gehört mit Lyrik und Drama zu den bedeutendsten Vertretern des österreichischen Impressionismus und Symbolismus.
Das Ästhetische gilt ihm als letzte Instanz des Daseins; Schönheit und Tod sind vorherrschende Themen. Aller Erfahrung wird die Welterkenntnis vorweggenommen (Der Thor und der Tod, publiziert 1900).
Um Lyrismus und Ästhetizismus zu überwinden, wandte sich Hugo von Hofmannsthal der antiken und christlich-abendländischen Tradition zu, dem griechischen Drama (Elektra, publ. 1904), dem religiösen Mysterienspiel (Jedermann, 1911), dem Altwiener Lustspiel (Der Schwierige, 1921) und dem österreichischen Barocktheater (Das Salzburger grosse Welttheater, 1922).
Hugo von Hofmannsthal gewann dabei eine ethische Grundhaltung, formalisiert in der Entscheidung für die Tragödie (und Komödie), thematisiert in der Behandlung neuer Probleme (Ehe, Staat ...), in der Gestaltung der Wirklichkeit und der veränderten Stellung zur Sprache, die als Ausdruck von Konvention und Scheinwelt verstanden wird. Er schuf auch mit literarischen, eigenständigen, von Richard Strauss vertonten Opernlibretti eine neue Form des Musiktheaters (Der Rosenkavalier, 1911).
Weitere Werke (Auswahl)
- Die Frau ohne Schatten, 1916
- Der Unbestechliche, 1923
- Das Bergwerk von Falun, hg. 1933
Weblinks
- Bestand in den Katalogen der Österreichischen Nationalbibliothek Wien
- Literatur von und über Hugo von Hofmannsthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Andere Lexika