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Hermann Wedekind

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Wedekind, Hermann
Beruf Tenor, Schauspieler und Theaterregisseur
Persönliche Daten
18. November 1910
Coesfeld im westlichen Münsterland
16. Januar 1998
Wadern im Saarland


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Hermann Wedekind bei einer Probe zu Katharina von Georgien

Hermann Wedekind (* 1910 in Coesfeld; † 1998 in Wadern) war ein deutscher Schauspieler, Opernsänger, Regisseur und Theaterintendant. Er ist zudem Ehrenbürger Georgiens.

Durch Heinz Hilpert kam er 1935 an das Deutsche Theater nach Berlin. 1943 kam er nach Dresden an die dortige Staatsoper. 1954-1960 war er Direktor am Theater Basel. Anschließend war er bis 1975 Intendant am Staatstheater Saarbrücken.

Privates

Der Autodidakt Wedekind war verheiratet mit der Schauspielerin Margarete Wedekind, geborene Schau und bekannt als Grete Schaun-Wedekind (* 1911 in Berlin; † 2007).[1][2] Eines seiner leiblichen Kinder ist der Tierarzt Andreas Trötschel (Sohn der Sängerin Elfride Trötschel). Ein weiterer Sohn ist der Regisseur Michael Wedekind. Seine Tochter Claudia Wedekind war mit dem Schauspieler Hansjörg Felmy verheiratet.

Regiearbeit und Inszenierungen

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Handschrift, Widmung an Werner Traud

Durch die Inszenierung einer melodramatischen Vision der Oper Fidelio, versuchte er, im Jahr 1994 ein neues Genre des Musiktheaters zu etablieren.

Zitate

  • "Es wurde ein rauschender Erfolg. Alles trampelte, und besonders die Mädchen vom Lyzeum, zum Ärgernis ihrer Lehrerin: "Passt auf, liebe Kinder! Der Wedekind ist ein Verführer, der hat etwas Gefährliches in der Stimme, der hat es auf euch abgesehen. Vorsicht vor diesen Tenören!"[3]

Literatur

  • Heinz Garber, Tamaz Gvenetadze: Hermann Wedekind erzählt sein Leben, Gollenstein Verlag Blieskastel, 1997, ISBN 3-930008-68-8

Trivia

  • Hermann Wedekind hatte einen ausgeprägten Hang, seine Erfahrungen zu dokumentieren.
  • Hermann Wedekind bezeichnete sich selbst als Dompteur.
  • Ein traumatisches Erlebnis widerfuhr Wedekind durch die Luftangriffe auf Dresden, die er hautnah miterlebte.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Claudia Wedekind, in: Internationales Biographisches Archiv 39/1987 vom 14. September 1987, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Vorlage:SaarBiogr
  3. aus Hermann Wedekind erzählt sein Leben, S. 31