PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Richard von Weizsäcker

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
😃 Profil: Weizsäcker, Richard von
Namen Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (vollständiger Name)
Beruf Jurist und Politiker
Persönliche Daten
15. April 1920
Stuttgart
21. Januar 2015
Berlin


Richard von Weizsäcker (* 1920 in Stuttgart, † 2015 in Berlin) war ein deutscher Politiker (CDU).

Privates

Sein Bruder war Carl Friedrich von Weizsäcker. Seit dem 8. Oktober 1953 war Weizsäcker mit Marianne von Kretschmann verheiratet. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor.

Werdegang

  • Weizsäcker nahm als junger Wehrmachts-Angehöriger am Überfall auf Polen 1939 teil. Danach wurde er im Westfeldzug eingesetzt.
  • 1945 nahm er ein Studium der Rechtswissenschaft, Nebenfach Geschichte, in Göttingen auf.
  • Von 1947 bis Anfang 1949 wirkte Weizsäcker neben seinem Studium als Assistent des Rechtsanwalts Hellmut Becker mit an der Verteidigung seines Vaters Ernst von Weizsäcker im sogenannten Wilhelmstraßen-Prozess.
  • Von 1950 bis 1958 arbeitete Weizsäcker bei der Mannesmann AG in Gelsenkirchen, zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft. 1953 wechselte er in die Rechtsabteilung.
  • Ab 1954 war Weizsäcker Mitglied der CDU.
  • 1958 bis 1962 war er persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses Waldthausen.
  • Von 1962 bis 1966 war er Mitglied der sechsköpfigen Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter des Chemie- und Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim.
  • Ab 1966 bis zu seiner Wahl zum Bundespräsidenten 1984 war er Mitglied des CDU-Bundesvorstandes.
  • 1969 kandidierte Weizsäcker im Wahlkreis Worms für den Deutschen Bundestag. Er wurde über Platz 2 der rheinland-pfälzischen CDU-Landesliste in den Bundestag gewählt und war bis 1981 dessen Mitglied.
  • Er war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin
  • Von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland: In seiner Rolle als Bundespräsident appellierte er an das Gewissen der Nation auf und prangerte besonders die deutsche Schuld während der NS-Zeit an. Mit seiner zweiten Amtszeit wurde er 1990 das erste Staatsoberhaupt des wiedervereinten Deutschlands.

Auftritte (Auswahl)


Weblinks

Literatur

Einzelnachweise