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Glücksspielforschung
Die Glücksspielforschung ist ein wissenschaftliches Fachgebiet, welches sich damit befasst, welche Wirkungen vom Zufall abhängige Gewinne auf den Menschen haben. Das Ziel ist es, präventive Angebote zu entwickeln, damit das Glücksspiel nicht zur Sucht wird. Außerdem liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung möglichst zielgruppengerechter Maßnahmen. Die wissenschaftliche Arbeit findet in Arbeitsgruppen an zahlreichen Institutionen und Universitäten statt:[1]
Institution | Ort | Forschungsgruppe | Schwerpunkte |
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Charité - Universitätsmedizin Berlin | Berlin | AG Spielsucht | Entstehung von nichtstoffgebundenen Süchten oder Verhaltenssüchten |
Institut für Therapieforschung (IFT) | München | Alkohol, Tabak, illegale Drogen, Medikamente, Glücksspiel | |
Technische Universität Dresden, Fakultät Psychologie | Dresden | Arbeitsgruppe Abhängiges Verhalten, Risikoanalyse und Risikomanagement | Verbraucherschutz |
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf | Hamburg | Forschungsbereich Neuropsychologie und Psychotherapie | Grundlagen psychiatrischer Störungen, Training zur Vorbeugung von problematischem Glücksspiel |
Universität Bochum, | Bochum | Institut für Glücksspiel und Gesellschaft | gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung des Glücksspiels, Regulierung des Glücksspiels |
Universität Bremen | Bremen | Arbeitseinheit Glücksspielforschung | Entstehung und Prävention zu problematischem Glücksspielverhalten |
Universität Duisburg-Essen | Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition | Grundlagen des menschlichen Entscheidungsverhaltens | |
Universität Hamburg | Hamburg | Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung[2] | Alkohol, Drogen, Infektiologie, Trauma, Sucht, pathologisches Glücksspiel |
Universität zu Köln | Köln | Department Psychologie, Biologische Psychologie | Lern- und Entscheidungsprozesse von von Glücksspielstörung betroffenen Personen |
Universität Hohenheim | Hohenheim | Forschungsstelle Glücksspiel | Interdisziplinäre Glücksspielforschung |
Universität zu Lübeck | Lübeck | Forschungsgruppe S:TEP (Substanzbezogene und verwandte Störungen: Therapie, Epidemiologie und Prävention) | Internetnutzungsstörungen und Glücksspielverhalten |
Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Mainz | Kompetenzzentrum Spielerschutz und Prävention | Spielerschutzmaßnahmen |
Zentralinstitut für seelische Gesundheit | Mannheim | AG Verhaltenssüchte | Grundlagen der abhängigen Nutzung von Internet, Videospiele, Glücksspiele |
Förderung in Deutschland
In Deutschland können wissenschaftliche Projekte durch die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder finanziell unterstützt werden. Rechtsgrundlage dafür ist § 27e Abs. 3 GlüStV 2021.[3]
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Glücksspielforschung in Deutschland – abgerufen am 1. Juni 2025
- ↑ seit 2002, zuvor Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
- ↑ Staatsvertrag zur Neuregulierung des Glücksspielwesens in Deutschland – PDF-Datei, abgerufen am 1. Juni 2025, S. 48
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Glücksspielforschung) vermutlich nicht.
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