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Geschichte der Zuwanderung nach Belgien

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Die Geschichte der Zuwanderung nach Belgien erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte.

Details

  • Belgien war bis in die 1950er-Jahre kein Einwanderungsland. Es kamen nur vereinzelt jüdische Migranten aus Russland und italienische Minenarbeiter in das Land.
  • Im Jahr 1959 lebten circa 400.000 Ausländer in Belgien. Der Großteil von ihnen kam aus anderen europäischen Staaten.
  • Im Rahmen der Auflösung belgischer Kolonialgebiete kamen in den 1960er-Jahren "weiße" Siedler aus dem Kongo (damals Zaire) nach Belgien.
  • In den 1960er Jahren kam es dann in Belgien zu einem Arbeitskräftemangel.
  • Deshalb schloss man mit verschiedenen Statten, wie bsp. Algerien, Jugoslawien, Marokko, Tunesien oder der Türkei Anwerbeabkommen. Auch aus südeuropäischen Ländern wie Italien, Griechenland, Spanien und Portugal kamen Gastarbeiter.
  • Im Jahr 1973 kam es zu einem Anwerbestop.
  • In den 1980er-Jahren vertrat Belgien mit Schweden und den Niederlanden die liberalste Ausländerpolitik innerhalb der EU.
  • Belgien entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu einem Land mit einer hohen Migrationsrate.
  • Der Ausländeranteil lag im Jahr 2004 bei 8,3 %.
  • Die Einwanderung nach Belgien ist in erster Linie eine europäische. 35 % der Einwanderer im Jahr 2011 kamen aus einem der 15 alten EU-Staaten. 22 % stammten aus einem der zwölf neuen Mitgliedsländer und 8,5% waren Europäer von außerhalb der EU. 35 % waren Nichteuropäer.
  • Am stärksten vertreten sind Italiener, Franzosen und Niederländer.
  • 19 % der Einwohner des Landes sind im Ausland geboren.
  • Im Jahr 1980 wurde erstmals ein Gesetz verabschiedet, das die Ein- und Ausreise sowie die Aufenthaltsbestimmungen für Zuwanderer regelte und bis heute in Kraft ist.

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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