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Fälische Rasse

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Die Fälische Rasse ist nach der Theorie von Hans F. K. Günther[1] eine der sechs in Deutschland ursprünglich vorkommenden Rassen. Sie hat nach Auffassung vieler Rassekundler für die Zusammensetzung des deutschen Volkes eine wichtige Rolle gespielt und stammt möglicherweise vom altsteinzeitlichen Cro-Magnon-Menschen ab. Sie wird auch als Dalische Rasse bezeichnet, weil man angenommen hat, dass sie in der schwedischen Landschaft Dalarne besonders stark vertreten sei. Die Bezeichnung Fälische Rasse ist nach dem Gebiet Westfalen gewählt worden, wo ein Einschlag dieser Rasse angeblich am deutlichsten erkennbar war. Einige Forscher erkannten die Existenz einer eigenständigen fälischen Rasse nicht an und sahen sie nur als Abart der Nordischen Rasse oder als Synonym für eine Westische Rasse.

Körperliche Merkmale

Die fälische Rasse hat eine helle Hautfarbe, ist sehr hochgewachsen, beim männlichen Geschlecht durchschnittlich etwas höher als die Nordische Rasse, dabei aber nicht schlank wie diese, sondern breit-hoch-gewachsen sowie schwer und wuchtig. Dieses Wuchtige wiederholt sich in Einzelheiten wie der wuchtigen Kopfform auf ziemlich gedrungenem Hals, der großen Schulterbreite und der auch beim Mann geringen Hüftbreite. Die fälische Rasse ist breit- bzw. niedriggesichtig und lang- bis mittelköpfig.

Wissenschaftliche Bewertung

Da sich nach den mendelschen Regeln der Genetik die einzelnen Eigenschaften unabhängig voneinander vererben, ist heute davon auszugehen, dass es kaum noch Menschen gibt, die dem beschriebenen Typus entsprechen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben inzwischen so viele Vermischungen stattgefunden, dass nur noch mit modernen Forschungsmethoden der DNA-Analyse nachgewiesen werden kann, ob und wo Menschen einer fälischen Rasse gelebt haben.

Literatur

  • Hans F. K. Günther: Kleine Rassekunde des deutschen Volkes, J. F. Lehmann, 3. Auflage, Jena, 1933

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Fälische Rasse) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise