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Konzile
Konzile, auch Konzilien, waren und sind Versammlungen der höchsten katholischen Würdenträger. Nachstehend eine Liste der wichtigeren Konzile der katholischen Kirche:
- Apostelkonzil in Jerusalem von 48/49 n. Chr.
Spätantike:
- Lateran-Konzile (am ursprünglichen Papstsitz in Rom)
- Konzil von Vienne
- Konzil von Konstanz
- Konzil von Basel
Frühneuzeit:
Neuzeit:
Wurden die spätantiken Konzilien überwiegend von den römischen Kaisern einberufen, die damals als die obersten Kirchenherren galten, so bieten die wichtigsten mittelalterlichen schon eher ein heterogenes Bild: Konstanz (Dauer 4 Jahre) wurde aufgrund des durch das Schisma anfänglich noch gespaltenen Papsttums durch den deutschen Kaiser geleitet, das ebenfalls im 15. Jahrhundert durchgeführte Basel (Dauer 18 Jahre) manifestierte einen offenen politischen Riss zwischen dem zumeist gar nicht anwesenden Papst und der Mehrheit der Bischöfe, während Trient im Südtirol (Dauer wieder 18 Jahre) nach der Reformation ein inneres Reform-Konzil war, das einen unter dem Druck der äusseren Umstände relativ geeinten katholischen Führungs-Klerus dokumentierte. Die beiden neuzeitlichen Konzilien ferner standen unbestritten unter päpstlicher Führung, wobei sich durchaus auch oppositionelle Stimmen gegen den offiziellen Kurs bemerkbar machten.
Quelle
dtv-Atlas Weltgeschichte, Band 1