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Konzil von Trient
Das Konzil von Trient fand von 1545 bis 1563 statt. Es wird von der römisch-katholischen Kirche als 19. ökumenisches Konzil gezählt und war Teil der nach der Reformation katholischerseits ausgerufenen Gegenreformation. Nebst einer gewissen inneren Reform der katholischen Kirche selbst wurden unter anderem folgende Leitsätze formuliert:
- Zur Rechtfertigung der katholischen Dogmen ist nicht nur die göttliche Gnade erforderlich, sondern es braucht auch gute Werke.
- Die Bibel ist umfassend vom Heiligen Geist beeinflusst, und die Vulgata ist ihre einzig gültige Übersetzung (dies war gegen die neue deutsche Übersetzung Martin Luthers gerichtet).
- Nur die Kirche darf die Bibel (mit ihren Dogmen) auslegen.
Das Konzil entschied auch den bereits lange schwelenden Streit, ob ein Konzil oder der Papst die oberste kirchliche Instanz sei, eindeutig zugunsten des Papstes. 1564 wurde das Professio fidei Tridentina beschlossen, ein Bekenntnis, das von jedem geistlichen Amtsträger geleistet werden musste und den Gehorsam gegenüber dem Papst einschloss.
Literatur
- K. Schib et al.: Weltgeschichte (Band Mittelalter und Frühneuzeit)
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