Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Exklusionismus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Kritik: Unsinn, ein abgemeldeter Nutzer kann keine Artikel mehr löschen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Argumente der Exklusionisten: etwas chaotisch, Relevanz hat nichts mit Verleumdung zu tun
Zeile 21: Zeile 21:


== Argumente der Exklusionisten==
== Argumente der Exklusionisten==
* [[Klasse]] statt [[Masse]]
* [[Qualität]] statt Quantität]] (''Klasse statt Masse'')
* Qualität und [[Relevanz]] sind eng miteinander verwoben. Ohne Relevanzkriterien könne man durch das mögliche Fehlen von verlässlichen Quellen in Falschbehauptungen, Eigen-PR und Verleumdungen versunken sein.  
* Qualität und Relevanz sind eng miteinander verwoben. Relevanzkriterien können Falschbehauptungen, Werbetexte und Theoriefindungen verhindern.
* Ein Umfeld mit Qualitätsanspruch zieht möglicherweise bessere Autoren an und hält weniger gute fern.  
* Ein Umfeld mit Qualitätsanspruch zieht möglicherweise bessere Autoren an und hält weniger gute fern.  
* Irrelevant angesehene Themen könnten auf die empfundene Gesamtqualität der Wikipedia negative Auswirkungen haben und könnten die mühsam erarbeitete Seriosität der Unternehmung beschädigen.  
* Irrelevant angesehene Themen könnten auf die empfundene Gesamtqualität der Wikipedia negative Auswirkungen haben und könnten die mühsam erarbeitete Seriosität der Unternehmung beschädigen.  

Version vom 18. April 2025, 12:47 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet.
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite.
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
URV, SLA und LA in einem

Exklusionismus oder Exkludismus ist das Verhalten von Personen in einem Wiki, die mangelhafte Artikel und angeblich unwichtige Texte lieber löschen wollen anstatt sie zu behalten, zu verbessern und auszubauen. Die einzelnen Personen werden auch oft als Exklusionisten, Exkludisten oder Deletionisten bezeichnet. Ungern gesehen werden von Exklusionisten zum Beispiel Artikel über Fiktives, Sportereignisse, Musikalben, Filme und Videospiele.

Exklusionismus findet sich in vielen Fachwikis, ist dort aber begründet und nachvollziehbar. So würde ein Chemielexikon zum Thema Sport nur dann einen Kunstrasenplatz oder eine Kunststofflaufbahn beschreiben, wenn dies einen Bezug zur Chemie hätte.

Wikipedia

Exklusionisten möchten zum Beispiel die Wikipedia vom Qualitätsansatz her in eine Reihe mit den klassischen Enzyklopädien stellen. Sie betrachten Relevanz fast immer isoliert bezogen auf einen bestimmten Artikel und ignorieren thematische Zusammenhänge. Hardliner löschen auch Textergänzungen in vorhandenen, seit langem als relevant anerkannten Artikeln und begründen das manchmal mit fehlenden Quellen. Einige setzen die Hürde bewusst hoch, in dem sie eine wissenschaftliche Recherche von dem Wikinutzer verlangen, und verhindern so das notwendige Füllen von Wissenslücken.

Die englischsprachige Wikipedia geht im Vergleich zur deutschen eher inklusionistisch vor. Ebenfalls scheut man dort weniger, sogenannte Stubs stehenzulassen, auch wenn sie nur vergleichsweise wenige Informationen enthalten. Die Relevanzkriterien sind teilweise lockerer: Zum Beispiel hat jede Folge einer bekannten US-Fernsehserie einen eigenen Artikel, ebenso wie sämtliche Seriencharaktere. Oft wird dies damit begründet, dass die weitaus größere Autorengemeinschaft der englischen Wikipedia über die ganze Welt verstreut sei: Durch ein Vielfaches an Autoren und Korrekturlesern könne man somit mehr Artikel pflegen und überwachen. Der typische Exklusionist ist jedoch häufig stolz darauf, dass dies zum Beispiel bei der deutschsprachigen Wikipedia anders ist.

Kritik

Exklusionisten übersehen häufig, dass die Relevanzkriterien Einschlusskriterien sind, nutzen sie aber gerne als Ausschlusskriterium. Sie scheinen das Wiki mit einer Papierenzyklopädie zu verwechseln, auf der nur begrenzt Platz ist.

Von Kritikern werden Exkludisten häufig unbegründet mit unzähligen Beleidigungen wie Blockwart, Löschhohlkopf , Löschtroll, Löschrandalierer, Wikizensianer, Deletionisten, Löschfetischisten, Lösch-Narzissten oder Löschnazis bezeichnet. Als besonders störend werden Benutzer empfunden, die sich durch wenig Artikelarbeit und vielen Löschanträge auszeichnen (Löschwahn) und die Wikipedia-Löschregeln ignorieren. Umgekehrt werden als besonders störend jene Inklusionisten empfunden, die lauter lächerliche und unbelegte Stubs anlegen und dann verlangen, daß die jemand anders in Form bringen, die Belege beibringen und die Relevanz prüfen soll. Löschanträge sind oft möglichst pauschal und gehen oft möglichst wenig auf den Artikel ein ähnlich denjenigen, die Artikel in die Wikipedia werfen, die von vornherein schwachsinnig sind. Besonders beliebt sind dabei Phrasen wie keine Quellen, Geschwurbel und Theoriefindung, Irrelevant, War SLA, Wikipedia ist kein(e) Werbeplattform/Wörterbuch/Firmenindex und Glaskugelei , aber auch: Platz ist doch genug da, Relevanzkriterien sind keine Ausschlußkriterien und das Geschäft hat zwar keine 1000 Mitarbeiter, aber immerhin 650 , 300 oder doch zumindest 120.

Löschtrolle sind auch oft der Meinung, dass Löschanträge dazu da sind, die Qualität der Wikipedia zu verbessern. Dafür ist zwar nach Meinung der edlen Inklusionisten die Qualitätssicherung gedacht, andererseits beschäftigen sich diejenigen, die immer am lautesten Zensur schreien, in der Regel am wenigsten am Verbessern von Artikeln . Löschanträge werden nach Meinung einiger der Qualitätssicherung vorgezogen. Als Löschantragsteller braucht man sich übrigens genausowenig zu qualifizieren wie für jede andere Tätigkeit in der Wikipedia. Zum Glück können auch IPs Löschanträge stellen, da aufgrund der großen Menge Schrotts, der in die Wikipedia eingestellt wird, die angemeldeten Benutzer häufig nicht nachkommen damit, diesen Schrott zur Löschung vorzuschlagen. Deswegen melden sich manche sogar extra ab und stellen Löschanträge als IP-Socken, um nicht unangenehm aufzufallen und vor Inklusionisten und Enzyklopädienichtverstehern zu schützen.

Eigentlich sollte bei einem weltweiten Gemeinschaftsprojekt mit gleichen Zielen und gleicher Vorgehensweise bei allen Interwikis ziemlich gleich verfahren werden.

Argumente der Exklusionisten

  • Qualität statt Quantität]] (Klasse statt Masse)
  • Qualität und Relevanz sind eng miteinander verwoben. Relevanzkriterien können Falschbehauptungen, Werbetexte und Theoriefindungen verhindern.
  • Ein Umfeld mit Qualitätsanspruch zieht möglicherweise bessere Autoren an und hält weniger gute fern.
  • Irrelevant angesehene Themen könnten auf die empfundene Gesamtqualität der Wikipedia negative Auswirkungen haben und könnten die mühsam erarbeitete Seriosität der Unternehmung beschädigen.
  • Angst vor dem Verlust der Kontrolle: Ein unkontrolliertes Einstellen von Artikeln könnte zu komplexen, rechtlichen Konsequenzen führen, auch Konflikte mit dem Urheber- und Persönlichkeitsrecht sind möglich. Beispielsweise könnten zahlreiche Artikel über Privatpersonen entstehen, die sicherlich keinen eigenen Artikel über sich selbst haben möchten, den sie ständig nach Vandalismen untersuchen müssten und in der möglicherweise sogar der Abschnitt “Kritik” auftaucht.
  • Der vollständige Datenbank-Dump der englischen Wikipedia soll vielen Behauptungen nach sehr groß und das Operationsbudget der Wikimedia nicht unerschöpflich sein.
  • Relevanzkriterien sind auch gedacht als eine Möglichkeit, dass man sich gerade so viel Arbeit machen braucht, wie die Admins auch bewältigen können. Kontrolliert man demnach bei Wikipedia einen bestimmten Zeitabschnitt in den letzten Änderungen (dutzende pro Minute) und neuen Artikeln auf Vandalismus, Fakes, Werbung, Urherrechtsverletzungen, Verleumdungen und sonstigen Müll - kann man nachvollziehen, wohin es mit einem besonders großen Wikiprojekt gehen würde, wenn es überhaupt keine Relevanzkriterien mehr gäbe.
  • Eine ernsthafte Enzyklopädie braucht keine unzähligen Linux-Distributionen, Pokemons oder Startrek-Charaktere.

Siehe auch

Weblinks