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Der Name ''Angola'' leitet sich von dem Titel ''Ngola'' der Könige von [[Königreich Ndongo|Ndongo]] ab. [[1483]] landete der portugiesische Seefahrer [[Diogo Cão]] als erster Europäer in der Region. Mit der Errichtung von Handelsposten für [[Portugal]] wurde 1576 auch die heutige Hauptstadt Luanda als befestigte Siedlung an der Küste gegründet. Im 17. Jahrhundert wurde nach ähnlichem Muster – z. T. von Portugiesen, die aus [[Brasilien]] kamen – weiter südlich die Handelssiedlung [[Benguela]] gegründet.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Angolas</ref> | Der Name ''Angola'' leitet sich von dem Titel ''Ngola'' der Könige von [[Königreich Ndongo|Ndongo]] ab. [[1483]] landete der portugiesische Seefahrer [[Diogo Cão]] als erster Europäer in der Region. Mit der Errichtung von Handelsposten für [[Portugal]] wurde 1576 auch die heutige Hauptstadt Luanda als befestigte Siedlung an der Küste gegründet. Im 17. Jahrhundert wurde nach ähnlichem Muster – z. T. von Portugiesen, die aus [[Brasilien]] kamen – weiter südlich die Handelssiedlung [[Benguela]] gegründet.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Angolas</ref> | ||
Von Angola aus operierte seit Ende der 1960er Jahre auch die [[SWAPO]], eine [[Marxismus|marxistisch]] orientierte [[Befreiungsbewegung]]. | Von Angola aus operierte seit Ende der 1960er Jahre auch die [[SWAPO]], eine [[Marxismus|marxistisch]] orientierte [[Befreiungsbewegung]]. | ||
Nach der Erlangung der Unabhängigkeit 1975 | Nach der Erlangung der Unabhängigkeit 1975 wurde über einige Jahrzehnte versucht, einen sozialistischen Staat in Angola aufzubauen. In der [[DDR]] gab es zahlreiche [[Gastarbeiter]] aus diesem Staate. | ||
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Version vom 9. März 2024, 10:50 Uhr
República de Angola Republik Angola | |||||
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Wahlspruch: Virtus Unita Fortior (lateinisch „Vereinigte Tapferkeit ist stärker“) | |||||
Amtssprache | Portugiesisch, offizielle Landessprachen (língua nacional) daneben Umbundu, Kimbundu, Kikongo, TuChokwe, Ngangela, Oshivambo | ||||
Hauptstadt | Luanda | ||||
Staatsoberhaupt und Regierungschef |
Präsident | ||||
Staats-/Regierungsform | präsidentielle Republik | ||||
Fläche | 1.246.700 km² | ||||
Einwohnerzahl | 33,09 Mio. (Schätzung 2022)[1] | ||||
Bevölkerungsdichte | 27 Einwohner pro km² | ||||
Bevölkerungsentwicklung | + 3,2 % (Schätzung für das Jahr 2021)[2] | ||||
Währung | Kwanza (AOA) Namibia-Dollar (NAD) (nur in Santa Clara)[3] | ||||
Unabhängigkeit | 11. November 1975[4] | ||||
Nationalhymne | Angola Avante | ||||
Nationalfeiertag | 11. November | ||||
Zeitzone | UTC+1 (WAT) | ||||
Kfz-Kennzeichen | ANG | ||||
ISO 3166 | AO, AGO, 024 | ||||
Internet-TLD | .ao | ||||
Telefonvorwahl | +244 |
Angola ist ein Staat im Südwesten Afrikas. Im Westen hat Angola Anschluss an den Atlantischen Ozean. Die angrenzenden Staaten sind Namibia, Sambia, die Republik Kongo, die Demokratische Republik Kongo. Die Exklave Cabinda (ehemals Portugiesisch-Kongo) liegt im Nordwesten zwischen der Demokratischen Republik Kongo und der Republik Kongo.
In Angola gibt es schätzungsweise mehrere Hundert Religionsgemeinschaften.[5] Nach dem Zensus 2014 gehören den seit der Kolonialzeit gegründeten protestantischen Kirchen 38,1 % der Bevölkerung an, während 41,1 % der Bevölkerung zur römisch-katholischen Kirche gezählt werden. Mit etwa 20% und zunehmender Tendenz sind indigene Religionen vertreten. Keiner offiziellen Religionsgemeinschaft gehören 12,3 % der Einwohner an.[6]
Geschichte
Der Name Angola leitet sich von dem Titel Ngola der Könige von Ndongo ab. 1483 landete der portugiesische Seefahrer Diogo Cão als erster Europäer in der Region. Mit der Errichtung von Handelsposten für Portugal wurde 1576 auch die heutige Hauptstadt Luanda als befestigte Siedlung an der Küste gegründet. Im 17. Jahrhundert wurde nach ähnlichem Muster – z. T. von Portugiesen, die aus Brasilien kamen – weiter südlich die Handelssiedlung Benguela gegründet.[7]
Von Angola aus operierte seit Ende der 1960er Jahre auch die SWAPO, eine marxistisch orientierte Befreiungsbewegung. Nach der Erlangung der Unabhängigkeit 1975 wurde über einige Jahrzehnte versucht, einen sozialistischen Staat in Angola aufzubauen. In der DDR gab es zahlreiche Gastarbeiter aus diesem Staate.
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Einwohnerzahlen der Provinzen und Municípios in Angola gemäß der letzten Volkszählung und neuesten amtlichen Projektionen. Abgerufen am 4. Juli 2022.
- ↑ Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2020. Abgerufen am 14. März 2021. (en)
- ↑ Chamwe Kaira: Trade in kwanza may extend beyond Oshikango. In: namibian.com.na. 2014-09-25. Archiviert vom Original am 2016-03-05. Abgerufen am 14. Mai 2019. (en)
- ↑ von Portugal
- ↑ Fátima Viegas: Panorama das Religiões em Angola Independente (1975–2008). Ministério da Cultura/Instituto Nacional para os Assuntos Religiosos, Luanda 2008
- ↑ Resultate des Zensus 2014 S. 52 (PDF; 14 MB)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Angolas