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Namibia
Namibia (deutsche Aussprache: [naˈmiːbi̯a], ehemals Südwestafrika) ist ein Staat im Süden Afrikas. Er liegt an der Westküste und hat Anschluss an den Atlantischen Ozean. Die angrenzenden Staaten sind Südafrika, Botsuana, Sambia und Angola.
Der Großteil der Bevölkerung Namibias spricht Afrikaans als Zweitsprache. Deutsch ist die Muttersprache von 0,9 Prozent der Bevölkerung (etwa 20.000), aber viele Einwohner können heute noch ein bisschen Deutsch wegen der einstigen und brutalen deutschen Kolonialherrschaft. Die weiße Bevölkerung hat einen Anteil von etwa fünf Prozent, davon sprechen 60 Prozent Afrikaans, 32 Prozent Deutsch und 7 Prozent Englisch.
Mit einer Bevölkerungsdichte von 3 Einwohner pro km² gehört Namibia zu den am dünnsten besiedelten Staaten.
Namibia wurde 1884 ein deutsches „Schutzgebiet“ und bekam zunächst den Namen Deutsch-Südwestafrika. 1920 stellte der Völkerbund das Land unter südafrikanisches Mandat, seitdem hieß es Südwestafrika.[1]
- Hauptstadt: Windhoek
- Staatsform: Republik
- Amtssprache: Englisch
- Währung: 1 Namibia Dollar = 100 Cents
- Einwohner: ca. 2,3 Mio.
- Fläche: 824.292 km²
- Religion: 80% Christen, indigene Religionen
Siehe auch
Einzelnachweise