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Buddhismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Daneben gab und gibt es bis heute zahlreichen [[Sekte]]n.
Daneben gab und gibt es bis heute zahlreichen [[Sekte]]n.


Weltweit gibt es ca. 500 Millionen Buddhisten. Die meisten leben in [[Asien]], vor allem in [[Bhutan]], China, Indien, Japan, [[Kambodscha]], [[Korea]], [[Laos]], [[Myanmar]] in der [[Mongolei]], in [[Pakistan]], [[Sri Lanka]], [[Thailand]] und [[Vietnam]].<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus#Heutige_Verbreitung_in_Asien</ref> In Indien wurde der Buddhismus [[Staatsreligion]]. Der Hinayana-Buddhismus war die strengere [[Tradition]], während der Mahayana-Buddhismus sich in China ausbreitete. Im 17. Jahrhundert kam es durch die aus Asien zuwandernden Torguten bzw. [[Kalmücken]] zur Ansiedlung von Buddhisten im Osten Europas an der unteren [[Wolga]].<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_in_Europa</ref> In Indien erfolgte teilweise eine Verdrängung durch den traditionellen [[Hinduismus]] und später den [[Islam]].
Weltweit gibt es ca. 500 Millionen Buddhisten. Die meisten leben in [[Asien]], vor allem in [[Bhutan]], China, Indien, Japan, [[Kambodscha]], [[Korea]], [[Laos]], [[Myanmar]] in der [[Mongolei]], in [[Pakistan]], [[Sri Lanka]], [[Thailand]] und [[Vietnam]].<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus#Heutige_Verbreitung_in_Asien</ref> Erste schriftliche Aufzeichnungen stammen aus dem 5.-3. Jahrhundert v. Chr., in Indien wurde der Buddhismus [[Staatsreligion]]. Der Hinayana-Buddhismus war die strengere [[Tradition]], während der Mahayana-Buddhismus sich in China ausbreitete. Im 17. Jahrhundert kam es durch die aus Asien zuwandernden Torguten bzw. [[Kalmücken]] zur Ansiedlung von Buddhisten im Osten Europas an der unteren [[Wolga]].<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_in_Europa</ref> In Indien erfolgte teilweise eine Verdrängung durch den traditionellen [[Hinduismus]] und später den [[Islam]].


Oft wird der Buddhismus - insbesondere in westlichen Ländern als eine „Religion des Friedens“ angesehen. Diese Botschaft wird vor allem von dem [[Dalai Lama]] vertreten. Das trifft zwar auf die Mehrzahl der Anhänger zu, doch gibt es Ausnahmen: Im 17. Jahrhundert verbündeten sich die [[Gelugpas]] mit den [[Mongole]]n, um ihre Gegner zu bekämpfen.<ref>https://www.deutschlandfunk.de/keine-voellige-gewaltlosigkeit-auch-buddhisten-kennen-100.html</ref> In [[Burma]] wird die Minderheit der muslimischen [[Rohingya]] verfolgt, in Sri Lanka ging die buddhistische, singhalesische Mehrheit gegen die tamilische, hinduistische Minderheit vor.<ref>https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/religioeser-extremismus-wie-friedlich-ist-der-buddhismus</ref>
Oft wird der Buddhismus - insbesondere in westlichen Ländern als eine „Religion des Friedens“ angesehen. Diese Botschaft wird vor allem von dem [[Dalai Lama]] vertreten. Das trifft zwar auf die Mehrzahl der Anhänger zu, doch gibt es Ausnahmen: Im 17. Jahrhundert verbündeten sich die [[Gelugpas]] mit den [[Mongole]]n, um ihre Gegner zu bekämpfen.<ref>https://www.deutschlandfunk.de/keine-voellige-gewaltlosigkeit-auch-buddhisten-kennen-100.html</ref> In [[Burma]] wird die Minderheit der muslimischen [[Rohingya]] verfolgt, in Sri Lanka ging die buddhistische, singhalesische Mehrheit gegen die tamilische, hinduistische Minderheit vor.<ref>https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/religioeser-extremismus-wie-friedlich-ist-der-buddhismus</ref>

Version vom 23. Januar 2024, 19:12 Uhr

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Buddhafigur auf einer Bastmatte

Der Buddhismus hat seinen Ursprung in Indien und zählt zu den Weltreligionen. Das Wort Buddhismus leitet sich von Buddha ab und bedeutet wörtlich der Erwachte. Der erste Buddha war der Prinz Siddhartha Gautama, der um das Jahr 500 v. Chr. im heutigen Nepal lebte. Er wird als der „historische Buddha“ bezeichnet, um ihn von den mythischen Buddha-Gestalten zu unterscheiden, die nicht historisch bezeugt sind.[1] In China erlebte der Buddhismus im 7. Jahrhundert eine Blüte. Dort entstand der Ch’an-Buddhismus als eine der maßgeblichen Schulen. In Japan wurde das chinesische Wort Ch’an mit Zen wiedergegeben, worauf sich der Zen-Buddhismus – vor allem ab dem 9. Jahrhundert - als neue Richtung entwickelte.[2]

Sogenannte Buddhistische Schulen oder Richtungen sind:

Daneben gab und gibt es bis heute zahlreichen Sekten.

Weltweit gibt es ca. 500 Millionen Buddhisten. Die meisten leben in Asien, vor allem in Bhutan, China, Indien, Japan, Kambodscha, Korea, Laos, Myanmar in der Mongolei, in Pakistan, Sri Lanka, Thailand und Vietnam.[3] Erste schriftliche Aufzeichnungen stammen aus dem 5.-3. Jahrhundert v. Chr., in Indien wurde der Buddhismus Staatsreligion. Der Hinayana-Buddhismus war die strengere Tradition, während der Mahayana-Buddhismus sich in China ausbreitete. Im 17. Jahrhundert kam es durch die aus Asien zuwandernden Torguten bzw. Kalmücken zur Ansiedlung von Buddhisten im Osten Europas an der unteren Wolga.[4] In Indien erfolgte teilweise eine Verdrängung durch den traditionellen Hinduismus und später den Islam.

Oft wird der Buddhismus - insbesondere in westlichen Ländern als eine „Religion des Friedens“ angesehen. Diese Botschaft wird vor allem von dem Dalai Lama vertreten. Das trifft zwar auf die Mehrzahl der Anhänger zu, doch gibt es Ausnahmen: Im 17. Jahrhundert verbündeten sich die Gelugpas mit den Mongolen, um ihre Gegner zu bekämpfen.[5] In Burma wird die Minderheit der muslimischen Rohingya verfolgt, in Sri Lanka ging die buddhistische, singhalesische Mehrheit gegen die tamilische, hinduistische Minderheit vor.[6]

Der Buddhismus lehnt zwar die Einteilung der Menschen in Kasten ab, weil alle das Erleuchtungspotential in sich tragen,[7] doch gibt es eine Hierarchie durch die Mönchen und Klöster. Götter und Heilige Schriften gibt es im Buddhismus praktisch nicht. In der Religionswissenschaft wird der Buddhismus dem Universalismus zugeordnet.

Siehe auch

Andere Lexika

Weblinks

Wikisource: Buddhismus – Quellen und Volltexte
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Buddhismus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Buddhismus – Zitate (Deutsch)

Einzelnachweise