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Rohingya

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Die Rohingya sind eine muslimische Minderheit, die hauptsächlich in der Region Rakhine im heutigen Myanmar lebt. Sie werden von anderen Volksgruppen bedroht und verfolgt. Von den Vereinten Nationen werden die Rohingya als eine der am stärksten verfolgten Minderheiten der Welt bezeichnet.[1][2] Die Rohingya gelten nicht als einheimische Bevölkerungsgruppen und haben somit nicht die myanmarische Staatsbürgerschaft. Rund eine Million von ihnen lebt aufgrund von Flucht und Vertreibung in Flüchtlingslagern der Nachbarländer wie zum Beispiel in Bangladesch.[3] Zeitweise kämpften einige von ihnen für die Errichtung eines eigenen Staates im Gebiet des ehemaligen Arakan-Reiches. Sie sind aber auch selber gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen und Religionen gewalttätig. Ihre Terrorgruppe Arakan Rohingya Salvation Army (ARSA) verübt immer wieder blutige Anschläge.[4][5] Im November 2017 wurde zwischen Myanmar und Bangladesch einer Vereinbarung unterzeichnet, um eine Rückkehr von über 600.000 Rohingya nach Myanmar zu ermöglichen.[6]

Einzelnachweise

  1. Religiöse Kämpfe in Birma: UN zieht Mitarbeiter ab. In: Focus Online. 2012-06-12. Abgerufen am 23. Dezember 2014.
  2. S.M. Hali: Burmese Muslims’ unabated genocide. The Nation, 1. August 2012
  3. Fischerei-Sklaven in Südostasien (Archivversion vom 30. März 2015), in tagesschau.de, 29. März 2015.
  4. Burma blutet - Suu Kyi schweigt, spiegel.de, abgerufen am 23. September 2018
  5. Myanmar und die Rohingya im Deutschlandfunk, abgerufen am 1. Oktober 2018
  6. Flüchtlinge: Myanmar akzeptiert Rückkehr der Rohingya aus Bangladesch. In DIE ZEIT, 23. November 2017