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Myanmar

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Myanmar ist ein Staat im Südosten Asiens. Es handelt sich dabei um das frühere Birma oder Burma. Myanmar wurde ab 1962 von dem Diktator Ne Win regiert. Unter seiner Herrschaft begab sich Myanmar in einen Zustand der Isolation. Als Zeichen der Stärke wurde die Umbenennung 1989 von der lange Zeit regierenden Militärdiktatur angeordnet. Die UNO und auch Deutschland haben diese Umbenennung sogleich anerkannt, die USA und andere Länder bleiben bei Burma, um diese Regierung nicht aufzuwerten. In Myanmar lebt außerdem die von den buddhistischen Birmanen unterdrückte muslimische Minderheit der Rohingya, die 2016/17 zu Hunderttausenden ins Nachbarland Bangladesch vertrieben wurden, wo sie seitdem als Flüchtlinge verharren.

Menschenrechtsorganisationen werfen Regierung und Militär Menschenrechtsverstöße vor allem gegen ethnische Minderheiten vor. 2013 ordnete die Regierung „zum Abbau von ethnischen Spannungen“ an, dass die Rohingya in der Region Rakhine nicht mehr als zwei Kinder haben dürfen, da ihre nach Angaben der Regierung zehnmal so hohe Geburtenrate angeblich die buddhistische Mehrheit in eine Minderheit verwandeln könne. Dem gleichen Ziel diente das Verbot der Polygamie für die Muslime in den an Bangladesch angrenzenden Ortschaften Buthidaung und Maundaw.[1] 2020 erfolgte ein Militärputsch, der die bereits zuvor vom Militär gegängelte, gewählte Zivilregierung stürzte und erneut ein reines Militärregime installierte. Seither gibt es kontinuierlich Strassenproteste dagegen, die bereits hunderte von Toten forderten.

Myanmar grenzt an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, Indien und Bangladesch. Myanmar liegt am Golf von Bengalen.

Weblinks

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Einzelnachweise

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