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Mongolei
Die Mongolei ist ein Staat in Asien. Er gilt nach Kasachstan als flächenmäßig zweitgrößter Binnenstaat der Welt. Hauptstadt des Landes ist Ulaanbaatar. Das Land ist mit einer Fläche von 1,5 Millionen km² mehr als viermal so groß wie Deutschland. Aufgrund der geringen Einwohnerzahl von rund 3 Millionen (Stand 2016) ist es gegenwärtig der am dünnsten besiedelte unabhängige Staat der Erde. Im Mittelalter war das mongolische Reich - vor allem unter Dschingis Khan - eine bedeutende Militärmacht, die im Wettstreit mit China stand und deren Reitertruppen bis nach Osteuropa und vorübergehend teils gar Westeuropa vordrangen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten etwa 40 % der männlichen Bevölkerung in den mehr als 800 Klöstern, die eine große wirtschaftliche Macht besaßen. Die Mongolei galt damals als einer der am rückgängigsten unabhängigen Staaten der Welt.
Seit 1921 regierte die Mongolische Revolutionäre Volkspartei, die einen Kommunismus nach sowjetischem Vorbild vertrat. In dieser Zeit wurde gegen die mongolische Kultur und Religion mit äußerster Brutalität vorgegangen.[1] Seit Ende der 1980er Jahre vollzieht sich aber - ähnlich wie in anderen Staaten dieser politischen Prägung - ein allmählicher Wandel zur Demokratie. Auch der Buddhismus kann sich seitdem wieder entfalten.
Einzelnachweise
- ↑ Marion Wisotzki, Ernst von Waldenfels, Erna Käppeli: Mongolei. Geschichte. Trescher Verlag, 2014
Weblinks
Länderinformation des Auswärtigen Amtes