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Stuttgart 21: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. März 2020, 16:49 Uhr

Stuttgart 21 ist ein im Bau befindliches Verkehrs- und Städtebauprojekt zur Neuordnung des Eisenbahnknotens Stuttgart.

Dabei soll der bisherige Kopfbahnhof in Stuttgart durch einen unterirdischen Durchgangsbahnhof ersetzt werden. Ab 2010 - Kurz vor Baubeginn - fingen große Demonstrationen in Baden-Württemberg und Stuttgart an.

Kritik

Die Kritiker werfen dem Projekt vor, dass es viel zu teuer wird und dass die Kosten noch steigen werden. Ferner weisen sie daraufhin, dass die unterirdische Lösung mehr nutzbare Fläche oberhalb bietet, so dass der angespannte Immobilienmarkt in Stuttgart zu höheren Profiten beim Verkauf der Fläche bietet. Die Kosten seien bedeutend höher als wenn der Kopfbahnhof beibehalten werden würde. Diese Kritik ist allerdings widerlegt, ein Kopfbahnof könnte die zukünftigen Zugbewegungen nicht auffangen und die Stadt Stuttgart hat die Flächen zu einem Spottpreis erworben.

Kosten

  • 2004 wurden etwa 2,508 Milliarden Euro anvisiert.
  • Im Dezember 2009 wurden 4,088 Milliarden anvisiert
  • Am Ende der Schlichtung waren 4,5 Millarden als Höchstgrenze festgezurrt. Der Bund trägt maximal 563,8 Mio. Euro. Baden-Württembergs Höchstbetrag liegt bei 930 Millionen Euro.[1]
  • 2010 wurde geschätzt, dass die Kosten sich Richtung 10 Millarden bewegen würden. Ein Bahnsprecher nannte dies Verunsicherung der Bevölkerung. [2]
  • 2012 gab die Bahn zu, dass die Kosten sich vermutlich zwischen 5,6 bis 6,5 Millarden betragen werden. [3]


Positionen der Parteien

  • Die CDU und die FDP sprechen sich uneingeschränkt für das Projekt aus.
  • Die Grünen sprechen sich heute vehement gegen Stuttgart 21 aus, nachdem sie 2006 noch dafür plädiert hatten.
  • Teile der SPD, die grundsätzlich für das Projekt ist, verlangen einen Volksentscheid für das Projekt .

Zitate

  • Tanja Gönner (CDU): „Wir sind bereit, dafür [Bahnhofs-Projekt] auch in die Opposition zu gehen.” [4]
  • Tanja Gönner (CDU) rechtfertigt Gewalt: Schüler haben Polizeiwagen besetzt. [5]
  • Tanja Gönner (CDU) rechtfertigt Gewalt: Demonstranten haben Kinder „bewusst nach vorne geschoben”. [6]

Literatur

  • Roland Ostertag: Die entzauberte Stadt. Plädoyer gegen die Selbstzerstörung, Peter-Grohmann-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3927340831.

Siehe auch

Personen

Medien

Weblinks

Pro S21

Contra S21

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