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Museum: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Museum''' (von {{ELSalt|μουσεῖον}} ''mouseîon'')<ref>{{Internetquelle |url=https://de.wiktionary.org/wiki/%CE%BC%CE%BF%CF%85%CF%83%CE%B5%E1%BF%96%CE%BF%CE%BD |titel=μουσεῖον |hrsg=[[Wiktionary]] |zugriff=2017-09-12}}</ref> war von der ursprünglichen Wortbedeutung her ''ein [[Heiligtum]] der [[Muse (Mythologie)|Musen]]''. Gemäß dem Internationalen Museumsrat ([[ICOM]]) ist es eine „auf Dauer angelegte, der [[Öffentlichkeit]] zugängliche Einrichtung im Dienste der [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]] und ihrer [[Sozialer Wandel|Entwicklung]], die zum Zwecke des [[Studium]]s, der [[Bildung]] und des [[Freizeit|Erlebens]] [[Materielle Kultur|materielle]] und [[Immaterielles Kulturerbe|immaterielle]] Zeugnisse von [[Mensch]]en und ihrer [[Umwelt]] [[Sammeln#Wissenschaftliches Sammeln|beschafft]], [[Konservierung|bewahrt]], [[Forschung|erforscht]], bekannt macht und [[Ausstellung|ausstellt]]“.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.icom-deutschland.de/schwerpunkte-museumsdefinition.php |titel=Museumsdefinition |hrsg=[[ICOM Deutschland]] |datum=2010 |zugriff=2017-09-12}}</ref> Zu den bekanntesten und meistbesuchten Nuseen gehören das [[Britische Museum]] in [[London]] und das [[Chinesisches Nationalmuseum|Chinesische Nationalmuseum]] in [[Peking]].
Ein '''Museum''' (von {{ELSalt|μουσεῖον}} ''mouseîon'')<ref>{{Internetquelle |url=https://de.wiktionary.org/wiki/%CE%BC%CE%BF%CF%85%CF%83%CE%B5%E1%BF%96%CE%BF%CE%BD |titel=μουσεῖον |hrsg=[[Wiktionary]] |zugriff=2017-09-12}}</ref> war von der ursprünglichen Wortbedeutung her ''ein [[Heiligtum]] der [[Muse (Mythologie)|Musen]]''. Gemäß dem Internationalen Museumsrat ([[ICOM]]) ist es eine „auf Dauer angelegte, der [[Öffentlichkeit]] zugängliche Einrichtung im Dienste der [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]] und ihrer [[Sozialer Wandel|Entwicklung]], die zum Zwecke des [[Studium]]s, der [[Bildung]] und des [[Freizeit|Erlebens]] [[Materielle Kultur|materielle]] und [[Immaterielles Kulturerbe|immaterielle]] Zeugnisse von [[Mensch]]en und ihrer [[Umwelt]] [[Sammeln#Wissenschaftliches Sammeln|beschafft]], [[Konservierung|bewahrt]], [[Forschung|erforscht]], bekannt macht und [[Ausstellung|ausstellt]]“.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.icom-deutschland.de/schwerpunkte-museumsdefinition.php |titel=Museumsdefinition |hrsg=[[ICOM Deutschland]] |datum=2010 |zugriff=2017-09-12}}</ref> Zu den bekanntesten und meistbesuchten Nuseen gehören das [[Britisches Museum|Britische Museum]] in [[London]] und das [[Chinesisches Nationalmuseum|Chinesische Nationalmuseum]] in [[Peking]].


== Beispiele ==
== Beispiele ==

Version vom 2. September 2019, 09:47 Uhr

Ein Museum (von altgriechisch μουσεῖον mouseîon)[1] war von der ursprünglichen Wortbedeutung her ein Heiligtum der Musen. Gemäß dem Internationalen Museumsrat (ICOM) ist es eine „auf Dauer angelegte, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zum Zwecke des Studiums, der Bildung und des Erlebens materielle und immaterielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt“.[2] Zu den bekanntesten und meistbesuchten Nuseen gehören das Britische Museum in London und das Chinesische Nationalmuseum in Peking.

Beispiele

Geschichte

Das im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründete Museion von Alexandria war eine der bedeutendsten Forschungseinrichtungen der Antike, ihm angegliedert war die Bibliothek von Alexandria. Etwa ab dem 16. Jahrundert diente das Wort der Bezeichnung verschiedener Sammlungen aus den Bereichen der Kunst, Kultur und Geschichte. Als eines der ältesten Museen der Welt gilt Schloss Ambras. Die Stadt Basel erwarb 1661 eine vom Verkauf ins Ausland bedrohte private Sammlung, das Amerbach-Kabinett, und machte sie 1671 öffentlich zugänglich. In Braunschweig wurde 1754 das Herzog Anton Ulrich-Museum eröffnet. Es war nach dem Britischen Museum das zweite öffentliche Museum der Welt, aber das erste öffentliche Museum des europäischen Kontinents.

Als allgemeiner Begriff in der Öffentlichkeit setzte sich die Bezeichnung im 18. Jahrhundert durch, wobei für Gemäldesammlungen der Begriff Pinakothek und für Sammlungen aus der Bildhauerkunst der Begriff Glyptothek verwendet wurde. Neben dem Heimatmuseum und allgemeinen geschichtlichen Museen, die sozusagen „alles“ zeigen wollen, entstanden im Laufe der Zeit immer mehr Einrichtungen zu speziellen Themen insbesondere im Bereich der Technik. Ein Beispiel dafür ist das Deutsche Museum in München.

Weblinks

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. μουσεῖον. Wiktionary. Abgerufen am 12. September 2017.
  2. Museumsdefinition. ICOM Deutschland, 2010. Abgerufen am 12. September 2017.