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Mensch
Der Mensch ist das hinsichtlich seiner Intelligenz höchstentwickelte Lebewesen. Er wird aufgrund der Evolution zur Familie der Menschenaffen gerechnet. Ob es im Universum auf den Planeten anderer Sonnensysteme vergleichbare intelligente Lebewesen gibt oder gegeben hat, ist Gegenstand philosophischer Erörterungen, wissenschaftlicher Spekulationen und bisher ergebnisloser Forschungen. Gleichwohl ist dies ein Thema im Bereich von Science Fiction. In der Soziologie - insbesondere im Marxismus - wird der Mensch als Person in einer hierarchischen Ordnung betrachtet. Kennzeichnend für sein Verhältnis zur Umwelt ist aus Sicht der Philosophie und Psychologie sein freier Wille. Als wissenschaftliche, lateinische Bezeichnung für den Menschen wurde in der Biologie die Bezeichnung Homo sapiens gewählt. Ob sich die Menschheit in Rassen einteilen lässt, ist international in der Anthropologie umstritten, meist wird dieser Begriff vermieden.[1]
Evolution
Eine Zeitlang ging die Wissenschaft in der Evolutionstheorie davon aus, dass der moderne Mensch in Afrika aus einem Vormenschen, dem Australopithecus, vor rund 2 Millionen Jahren entstanden ist (Adam kam aus Afrika), was durch Fossilien belegt wurde. Inzwischen muss diese Theorie durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse - insbesondere aus der Genetik - überdacht werden.
Die Evolution des Menschen begann wahrscheinlich schon vor etwa 5 Millionen Jahren. Wegen des wärmeren Klimas im Miozän entwickelten sich in Afrika und Eurasien große tropische Regenwälder, die die Ernährung der Affen sicherten – frühe Vorgänger der heutigen Gorillas, Schimpansen und Menschen.
Nach der Ausbreitung der frühen Homininen wie Homo erectus (aufrechter Mensch) während der Altsteinzeit und der späteren Ausbreitung (beides im Pleistozän) soll die Sesshaftwerdung des Menschen während der Jungsteinzeit (Neolithikum) geschehen sein. Aus dem Homo erectus entwickelte sich vermutlich in Europa der Neandertaler und – parallel zu diesem, aber unabhängig von ihm – in Afrika der anatomisch moderne Mensch Homo sapiens. Nach dem Stand der Wissenschaft fand die erste Ablösung der Jäger- und Sammlerkultur um 12.000 v. Chr. statt. Damals begann der Mensch mit dem Getreideanbau, zum Beispiel im Nahen Osten und in Kleinasien. Die Neolithische Revolution führte zu einem Bevölkerungswachstum, aber wahrscheinlich auch zu einer geringeren Körpergröße durch die andere Lebensweise. Man schätzt, dass die Bevölkerung von etwa 6 Millionen bis auf etwa 250 Millionen im ersten nachchristlichen Jahrhundert wuchs.
Zitate
- "Nichts reimt sich im Deutschen auf Mensch." (Heinz Rudolf Kunze)
Trivia
- Nach Ansicht chinesischer Forscher starben die Menschen vor 900.000 Jahren bis auf rund 1300 Individuen fast aus.[2]
- Fruchtbar war nur die Verbindung von männlichem Homo sapiens und Neandertalerfrau, behaupteten US-amerikanische Forscher.[3]
Literatur
- Ilse Schwidetzky (Herausgeberin): Rassengeschichte der Menschheit, Oldenbourg Verlag, München 1975 ff., 12 Bände, (begründet von Karl Felix Saller)
Siehe auch
Weblinks
- Urmensch Australopithecus: Vom Gejagten zum Jäger, Bericht aus dem STERN
- Wildheit in uns – evolutives Erbe des Menschen. (Archivversion vom 17. März 2008) Vortrag von Inge Schröder, November 1998. Die Autorin ist habilitierte Anthropologin am Wissenschaftszentrum Kiel.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Das deutsche Wort Rasse wird mit Rassismus in Verbindung gebracht, ist aber in der englischen Literatur noch gebräuchlich
- ↑ https://www.diepresse.com/14434162/die-menschen-sind-einst-fast-ausgestorben
- ↑ https://www.spektrum.de/news/warum-neandertalermann-und-menschenfrau-zusammen-schlecht-konnten/1406838