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Björn Höcke: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Björn Höcke''' (* [[1972]] in Lünen) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] der [[Alternative für Deutschland]] (AfD). Er ist einer von zwei Sprechern der [[Landesverband Thüringen der AfD|AfD in Thüringen]] und seit der Landtagswahl in [[Thüringen]] 2014 Abgeordneter und AfD-Fraktionsvorsitzender im [[Thüringer Landtag|Landtag]]. Dabei bemängeln Kritiker seine mangelnde Abgrenzung zum Rechtsextremismus. Außerdem wurde ihm in manchen Punkten von Politikwissenschaftlern eine Übernahme von nationalsozialistischem Gedankengut bescheinigt. Von Kritikern wurden seine Reden mit denen von [[Joseph Goebbels]] und [[Adolf Hitler]] verglichen. | '''Björn Höcke''' (* [[1972]] in Lünen) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] der [[Alternative für Deutschland]] (AfD). Er ist einer von zwei Sprechern der [[Landesverband Thüringen der AfD|AfD in Thüringen]] und seit der Landtagswahl in [[Thüringen]] 2014 Abgeordneter und AfD-Fraktionsvorsitzender im [[Thüringer Landtag|Landtag]]. Dabei bemängeln Kritiker seine mangelnde Abgrenzung zum Rechtsextremismus. Außerdem wurde ihm in manchen Punkten von Politikwissenschaftlern eine Übernahme von nationalsozialistischem Gedankengut bescheinigt. Von Kritikern wurden seine Reden mit denen von [[Joseph Goebbels]] und [[Adolf Hitler]] verglichen, was auch im Jahr 2019 im Düsseldorfer Karnevalszug thematisiert wurde. | ||
Version vom 5. März 2019, 04:26 Uhr
😃 Profil: Höcke, Björn | ||
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Beruf | Lehrer und Politiker | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1. April 1972 | |
Geburtsort | Lünen, Nordrhein-Westfalen |
Björn Höcke (* 1972 in Lünen) ist ein deutscher Politiker der Alternative für Deutschland (AfD). Er ist einer von zwei Sprechern der AfD in Thüringen und seit der Landtagswahl in Thüringen 2014 Abgeordneter und AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag. Dabei bemängeln Kritiker seine mangelnde Abgrenzung zum Rechtsextremismus. Außerdem wurde ihm in manchen Punkten von Politikwissenschaftlern eine Übernahme von nationalsozialistischem Gedankengut bescheinigt. Von Kritikern wurden seine Reden mit denen von Joseph Goebbels und Adolf Hitler verglichen, was auch im Jahr 2019 im Düsseldorfer Karnevalszug thematisiert wurde.
Vita
Privates
Höcke wurde in Lünen als Sohn eines Sonderschullehrers, in Nordrhein-Westfalen geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Jura, danach Sport und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien. Zuletzt war er Oberstudienrat an einer kooperativen Gesamtschule im hessischen Bad Sooden-Allendorf. Er gehört zu den Gründern der AfD und wird dem rechten Flügel der Partei zugerechnet (Der Flügel). Er ist gemeinsam mit André Poggenburg (AfD-Vorsitzender Sachsen Anhalt) Mitinitiator der Erfuter Resolution eines Positionspapiers des rechten Flügels innerhalb der AfD.
Mitgliedschaften
Ehrungen
Zitate
„Ich bin erstaunt über die Berichterstattung zu meiner Rede vom 17. Januar in Dresden. Angeblich soll ich dort das Holocaust-Gedenken der Deutschen kritisiert haben. Diese Auslegung ist eine bösartige und bewusst verleumdende Interpretation dessen, was ich tatsächlich gesagt habe. Wörtlich habe ich gesagt: "Wir Deutschen sind das einzige Volk, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." Das heißt, ich habe den Holocaust, also den von Deutschen verübten Völkermord an den Juden, als Schande für unser Volk bezeichnet. Und ich habe gesagt, dass wir Deutsche diesem auch heute noch unfassbaren Verbrechen, also dieser Schuld und der damit verbundenen Schande mitten in Berlin, ein Denkmal gesetzt haben. Was ist daran falsch? Was ist an dieser Feststellung zu kritisieren? Gar nichts! [...] Unzweifelhaft haben wir mit dem Holocaust-Mahnmal in Berlin unserer Schande ein Denkmal gesetzt. Der Begriff "Denkmal der Schande" stammt übrigens gar nicht von mir, sondern ist schon vor langer Zeit zumindest in den politischen Sprachgebrauch eingegangen. So heißt es etwa in einer Drucksache (14/3126) des Deutschen Bundestages: "Denkmäler der Schande und der Trauer, des Stolzes und der Freude sind notwendige Grundsteine des neuen Deutschland und der neuen Bundeshauptstadt."“[1]
Kommentar dazu:
„Die Masche ist immer die gleiche:
- Wie Hyänen, die Beute wittern, wollen sich einige diese Gelegenheit offensichtlich nicht entgehen lassen und versuchen wieder einmal, eine öffentliche Hexenjagd zu inszenieren.
Wenn jemand sagt, Deutschland habe ein Denkmal der Schande errichtet, dann ist das eine völlig andere Aussage als wenn er sagt, es sei ein Schande, dass dieses Denkmal errichtet wurde. Diesen Unterschied werden viele nicht verstehen, weil dies ihr Sprachgefühl und ihr geistiges Differenzierungsvermögen übersteigt. Andere werden es gezielt nicht verstehen wollen, obschon sie intellektuell dazu in der Lage wären. Das Eine ist eine Beschreibung, eine deskriptive Aussage, die sich auf das Denkmal selbst bezieht. Eine Aussage, die in dem Fall auch wahr sein dürfte, da dieses Denkmal an die Verbrechen erinnert, die von Deutschen begangen wurden, was beschämend ist. Das zweite ist eine Bewertung, eine normativ-wertende Aussage, die sich nicht auf das Sein des Denkmals bezieht, sondern auf die Errichtung dessen, also auf die Handlung und die Entscheidung, so ein Denkmal mitten in Berlin haben zu wollen. Höcke sagte nicht, es sei eine Schande, dass dieses Mahnmal errichtet wurde, sondern er sagte: „Wir Deutschen sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ – Das Denkmal erinnert also an Schandtaten. Dies ist meines Wissens eine wahre Aussage, also eine korrekte Beschreibung der Wirklichkeit. Und dies heißt nicht, dass die Errichtung des Denkmals selbst eine Schandtat darstellt, wie es z.B. der Focus fälschlich berichtet. Offensichtlich ist in Höckes Worten aber eine Kritik enthalten, dergestalt dass er meint, das Vorhandensein des Denkmals mitten in unserer Hauptstadt würde dem Selbstwertgefühl der deutschen Nation schaden. Auch damit dürfte er zweifelsfrei Recht haben. Die von mir kürzlich beschriebene Psychopathologie der grün-linken Gutmenschen dürfte durch solche Dinge wie das Holocaust-Mahnmal in der Tat zusätzlich verstärkt werden. Insofern könnte man diesen Punkt als Anregung zur Diskussion ansehen. Genau das geschieht natürlich nicht.“[2]
In den Mund gelegt
- "Ich schreibe diese Zeilen, da der Zeitpunkt gekommen ist, an dem ich nicht mehr weiß, wie lange ich in diesem Land überhaupt noch frei hetzen darf."[3]
Witze über Björn Höcke
- Geht Bernd Höcke in eine Buchhandlung...Er schlendert ein wenig durch die Regale und findet, was er sucht: Erich Kästners "Emil und die Detektive". Als er zur Kasse geht, fragt ihn der Verkäufer: "Soll ich es Ihnen einpacken oder wollen Sie es gleich verbrennen?"
- Wir schreiben das Jahr 2018: Frauke Petry ist Innenministerin in der CDU/CSU-AfD-Koalition unter Kanzler Horst Seehofer. In einer Koalitionssitzung trifft sie ihren Parteifreund Bernd Höcke, der inzwischen Wirtschafts- und Energieminister ist. Er fragt sie, wie es mit Sicherung der Grenzen gegen die Flüchtlinge so läuft. Da klagt Petry: "Ach Bernd, gar nicht gut. Wir schießen an der Grenze ja inzwischen sogar mit automatischen Waffen auch auf Frauen und Kinder, aber die lassen sich nicht abschrecken. Diese Muslime sind ganz schön zäh!" Da meint Höcke aufmunternd: "Wir setzen in der Energieversorgung jetzt ja wieder verstärkt auf Gas. Das ist effektiver als alles andere und hat sich vor 75 Jahren schon bewährt. Hast du das schon mal ausprobiert?"
Politik/Politische Positionen
Björn Höcke reagierte empört, als die Uni Jena die AfD rechtsextrem nannte.[4] Daneben sieht Höcke die klassische 3-Kind-Familie als Vorbild in der Familienpolitik an.
Deutschland dazu:
- "Empörung in Deutschland über AfD-Mann Björn Höcke: „Er ist ein Nazi“" [5]
Bernd Höcke
Björn Höcke wurde aufgrund von Fehlern einzelner Zeitungen auch als Bernd Höcke bezeichnet. Der Moderator Oliver Welke griff diese Namensverwechslung auf und nannte Höcke daraufhin absichtlich Bernd Höcke, sodass sein Name Björn oft mit Bernd verwechselt wird.
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
Auftritte
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
- Die Hoecke Rede, DschinBlog am 20. Januar 2017
- Denkmal der Schande, Emannzer am 20. Januar 2017
- bericht im focus
- Björn Höcke - Acht Zitate zeigen, wie gefährlich der AfD-Rechtsaußen wirklich ist
- Lehrer, Führer, Vorbild - Eine Reise in die Vergangenheit des AfD-Politikers Björn Höcke, der aus Bad Sooden-Allendorf stammt
- Neue Rechte, nicht nationalsozialistisch
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Baden-Württemberg: Alice Weidel | Bayern: Corinna Miazga | Berlin: Kristin Brinker | Brandenburg: vakant | Bremen: vakant | Hamburg: Dirk Nockemann | Hessen: Robert Lambrou & Klaus Hermann | Mecklenburg-Vorpommern: Leif-Erik Holm & Hagen Brauer | Niedersachsen: Jens Kestner | Nordrhein-Westfalen: Rüdiger Lucassen | Rheinland-Pfalz: Michael Frisch | Saarland: Christian Wirth | Sachsen: Jörg Urban | Sachsen-Anhalt: Martin Reichardt | Schleswig-Holstein: vakant | Thüringen: Björn Höcke & Stefan Möller
Deutscher Bundestag: Tino Chrupalla & Alice Weidel
Baden-Württemberg: Anton Baron |
Bayern: Katrin Ebner-Steiner |
Berlin: Kristin Brinker |
Brandenburg: Hans-Christoph Berndt |
Bremen: keine Fraktion vorhanden |
Hamburg: Dirk Nockemann |
Hessen: Robert Lambrou |
Mecklenburg-Vorpommern: Nikolaus Kramer |
Niedersachsen: Klaus Wichmann |
Nordrhein-Westfalen: Martin Vincentz |
Rheinland-Pfalz: Jan Bollinger |
Saarland: Josef Dörr |
Sachsen: Jörg Urban |
Sachsen-Anhalt: Oliver Kirchner und Ulrich Siegmund |
Schleswig-Holstein: keine Fraktion vorhanden |
Thüringen: Björn Höcke
Einzelnachweise
- ↑ Facebook: Björn Höcke am 18. Januar 2017
- ↑ Jürgen Fritz: Debatte: Anmerkungen zur Höcke-Rede in Dresden, Philosophia Perennis am 19. Januar 2017
- ↑ http://www.titanic-magazin.de/news/zum-neger-mainstreaming-ein-gastkommentar-von-bjoern-hoecke-7834
- ↑ Björn Höcke ist sauer: Studie der Uni Jena nennt AfD „rechtsextrem“
- ↑ https://ostbelgiendirekt.be/empoerung-in-deutschland-ueber-afd-mann-hoecke-er-ist-ein-nazi-119663
Andere Lexika