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* Die [[Vernunft]] wurde von Immanuel Kant kritisch untersucht: Sein Werk ''[[Kritik der reinen Vernunft]]'' von 1781 wurde die Grundlage für den [[Deutscher Idealismus|Deutschen Idealismus]].  
* Die [[Vernunft]] wurde von Immanuel Kant kritisch untersucht: Sein Werk ''[[Kritik der reinen Vernunft]]'' von 1781 wurde die Grundlage für den [[Deutscher Idealismus|Deutschen Idealismus]].  
* Das 19. Jahrhundert brachte die Vorherrschaft des naturwissenschaftlichen Denkens definitiv in die Philosophie ein. Neben dem [[Positivismus]] des Franzosen [[Auguste Comte]] entwickelte sich der [[Materialismus]] unterschiedlicher Prägung: [[Karl Marx]] und [[Karl Ludwig Büchner]]. Ein Querdenker war dabei [[Friedrich Nietzsche]], welcher einen Kampf des [[Irrationalismus|Irrationalen]] gegen die "Alleinherrschaft des Intellekts" forderte, wenngleich Nietzsche ebenfalls ein [[Atheismus|Atheist]] war. Der Däne [[Sören Kierkegaard]] und der Franzose [[Henri Bergson]] wollten im Kontrast dazu dem Religiösen wieder einen höheren Stellenwert in der Philosophie und Naturwissenschaft einräumen. Seit dem 19. Jahrhundert gilt die Metaphysik als „zweifelhaft spekulativ“, „unwissenschaftlich“, „sinnlos“, „totalitär“ oder „nicht-empirische Gedankenspielerei“.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Metaphysik#Begriffsgeschichte</ref>
* Das 19. Jahrhundert brachte die Vorherrschaft des naturwissenschaftlichen Denkens definitiv in die Philosophie ein. Neben dem [[Positivismus]] des Franzosen [[Auguste Comte]] entwickelte sich der [[Materialismus]] unterschiedlicher Prägung: [[Karl Marx]] und [[Karl Ludwig Büchner]]. Ein Querdenker war dabei [[Friedrich Nietzsche]], welcher einen Kampf des [[Irrationalismus|Irrationalen]] gegen die "Alleinherrschaft des Intellekts" forderte, wenngleich Nietzsche ebenfalls ein [[Atheismus|Atheist]] war. Der Däne [[Sören Kierkegaard]] und der Franzose [[Henri Bergson]] wollten im Kontrast dazu dem Religiösen wieder einen höheren Stellenwert in der Philosophie und Naturwissenschaft einräumen. Seit dem 19. Jahrhundert gilt die Metaphysik als „zweifelhaft spekulativ“, „unwissenschaftlich“, „sinnlos“, „totalitär“ oder „nicht-empirische Gedankenspielerei“.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Metaphysik#Begriffsgeschichte</ref>
* Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts sah die Philosophie eher in der Defensive, bedrängt zum einen durch neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse wie die [[Relativitätstheorie]] und [[Quantentheorie]] zum anderen durch [[Mystik|mystische]] Lehren wie die [[Anthroposophie]].  
* Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts sah die Philosophie eher in der Defensive, bedrängt zum einen durch neue [[naturwissenschaft]]liche Erkenntnisse wie die [[Relativitätstheorie]] und [[Quantentheorie]] zum anderen durch [[Mystik|mystische]] Lehren wie die [[Anthroposophie]].  
* Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] stellte sich neben die atheistische [[Existenzphilosophie]] [[Jean-Paul Sartre]]s und [[Albert Camus]]' ("L'absurde",  alles sinnlos) eine religiöse, welche den Begriff der [[Transzendenz]] verfocht, etwa in der Person von [[Karl Jaspers]].
* Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] stellte sich neben die atheistische [[Existenzphilosophie]] [[Jean-Paul Sartre]]s und [[Albert Camus]]' ("L'absurde",  alles sinnlos) eine religiöse, welche den Begriff der [[Transzendenz]] verfocht, etwa in der Person von [[Karl Jaspers]]. Physiker wie [[Carl Friedrich von Weizsäcker]] versuchten die Trennung zwischen Naturwissenschaft und Philosophie zu überwinden.
*Obwohl die meisten Philosophen Theoretiker sind, wurde ein Lehrstuhl für ''Theoretische Philosophie'' zum Beispiel an der [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]] geschaffen.
*Obwohl die meisten Philosophen Theoretiker sind, wurde ein Lehrstuhl für ''Theoretische Philosophie'' zum Beispiel an der [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]] geschaffen.



Version vom 22. Mai 2024, 12:59 Uhr

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Gemälde von Salvator Rosa aus dem 17. Jahrhundert: Waldlandschaft mit drei Philosophen

Die Philosophie (griechisch: "Liebe zur Weisheit") versucht, den Sinn der Welt und der menschlichen Existenz zu ergründen. Immer wieder stellen sich Menschen Fragen, auf die der bloße Verstand und die Wissenschaft keine eindeutigen Antworten finden. Der Philosoph widmet sich solchen Fragen und versucht Klarheit über die Hintergründe zu schaffen. In der Antike waren die Philosophen zugleich angesehene Wissenschaftler. Ein Studium der Philosophie gilt seit dem 19. Jahrhundert manchmal als weltfremd, als Unterrichtsfach ist es an Schulen selten vertreten. Gemäß dem Philosophen Immanuel Kant sind folgende Teilgebiete der Philosphie zu unterscheiden:

Die sich daraus entwickelnden Themen sind:

Geschichte

Literatur

Weblinks

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