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Überfremdung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Überfremdung''' ist das übermäßige Eindringen ausländischer Personen in ein souveränes Territorium, welches damit unter fremden Einfluß kommt. Als Sammelbezeichnung bedeutet Überfremdung auch verschiedene als Beeinträchtigung erfahrene, äußere Einflüsse auf Gesellschaft, Kultur, Nation und/oder Sprache als Folge der Multikulturalismus-Ideologie. Das bisher Vertraute weicht immer mehr Fremdem. Handelt es sich um eine Entwicklung, die bewußt betrieben und gesteuert wird, spricht man von [[Umvolkung]]. Nach dem Scheitern des revolutionären [[Marxismus]] im 20. Jahrhundert ist die radikale Linke dazu übergegangen, mittels [[Kulturmarxismus]] die Traditionen, Rechtsordnung und Souveränität der Nationalstaaten direkt zu attackieren.
'''Überfremdung''' ist das Eindringen einer großen Zahl ausländischer und kulturfremder Personen in eine [[Volksgemeinschaft]] und einen [[Staat]]. Zudem bedeutet Überfremdung auch verschiedene als Beeinträchtigung erfahrene, äußere Einflüsse auf Gesellschaft, Kultur, Nation und/oder Sprache zum Beispiel durch eine Besatzungsmacht. Je nach Sichtweise kann bis zu einem gewissen Grad auch von [[Assimilierung]] oder [[Integration]] gesprochen werden, wenn die eindringenden Personen sich der Mehrheitsgesellschaft anpassen.
Zu unterscheiden sind davon problematische Konstellationen mit ethnischen Minderheiten in einigen Staaten wie:
* [[Kurden]] in der [[Türkei]] oder [[Irak]] oder [[Syrien]]
* [[Palästinenser]] in [[Israel]]
* [[Korsika|Korsen]], die nicht zu [[Frankreich]] gehören wollen
* [[Baskenland|Basken]], die nicht zu [[Spanien]], aber auch nicht zu Frankreich gehören wollen; auch die [[Katalonien|Katalanen]] wollen mehrheitlich einen eigenen Staat.
* Diverse Völker innerhalb [[Russland]]s.  
* [[Schottland]] und [[Nordirland]] im [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]]
* [[Südtirol]] in [[Italien]]


Hauptbetroffen und das Ziel von Überfremdung ist in moderner Zeit allgemein die von Europäern geschaffene Zivilisation, die einer Invasion von kulturfremden und fremdrassischen Ausländern ausgesetzt ist. Gegenüber diesem Geschehen scheinen die Antriebe der Arterhaltung der Europäer (und ihrer Abkömmlinge in Übersee) gleichsam gelähmt. Überfremdung ist kein Naturgesetz. Zivilisationen können die Innen-/Außen-Differenz, die sie konstituiert, auch unter widrigsten Bedingungen aufrechterhalten, wenn sie entschlossen sind. Die Entschlossenheit liegt heute aber auf seiten des inneren Feindes.  
Hauptbetroffen und das Ziel von Überfremdung waren in der Zeit des [[Kolonialismus]] allgemein die von Europäern besiedelten Länder. Dagegen stellt erst die Entstehung von [[Nationalstaat]]en einen gewissen Schutz dar.


== Begriffsgeschichte ==
Das Wort findet sich erstmals 1929 im ''[[Duden]]'', nachdem in Deutschland versucht worden war, „Überfremdung“ als wissenschaftlichen Begriff zu etablieren. Nach 1945 wurde er zur Sprache des [[Nationalsozialismus]] gezählt. Manche [[Sprachpflege]]r benutzen ihn noch zur Kritik an [[Anglizismus|Anglizismen]].<ref>Harald Süss: ''Verlust der Sprache. Zur Überfremdung des Deutschen.'' Bund für deutsche Schrift und Sprache, 2001, ISBN 3-930540-13-4.</ref>
== Siehe auch ==
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== Literatur ==
* [[Bernhard Barkholdt]]: ''Asylbetrug und Überfremdung - Kann Deutschland deutsch bleiben?'', Verlag DSZ, 1989


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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 17:43 Uhr

Überfremdung ist das Eindringen einer großen Zahl ausländischer und kulturfremder Personen in eine Volksgemeinschaft und einen Staat. Zudem bedeutet Überfremdung auch verschiedene als Beeinträchtigung erfahrene, äußere Einflüsse auf Gesellschaft, Kultur, Nation und/oder Sprache zum Beispiel durch eine Besatzungsmacht. Je nach Sichtweise kann bis zu einem gewissen Grad auch von Assimilierung oder Integration gesprochen werden, wenn die eindringenden Personen sich der Mehrheitsgesellschaft anpassen. Zu unterscheiden sind davon problematische Konstellationen mit ethnischen Minderheiten in einigen Staaten wie:

Hauptbetroffen und das Ziel von Überfremdung waren in der Zeit des Kolonialismus allgemein die von Europäern besiedelten Länder. Dagegen stellt erst die Entstehung von Nationalstaaten einen gewissen Schutz dar.

Begriffsgeschichte

Das Wort findet sich erstmals 1929 im Duden, nachdem in Deutschland versucht worden war, „Überfremdung“ als wissenschaftlichen Begriff zu etablieren. Nach 1945 wurde er zur Sprache des Nationalsozialismus gezählt. Manche Sprachpfleger benutzen ihn noch zur Kritik an Anglizismen.[1]

Siehe auch