PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Schleswig-Holstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
K Format
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(33 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
! colspan="2" bgcolor="#CFCFCF" style="text-align: center;" |'''{{PAGENAME}}'''             
! colspan="2" bgcolor="#CFCFCF" style="text-align: center;" |'''{{PAGENAME}}'''             
|-
|-
| [[Datei:1000px-Flag of Schleswig-Holstein.png|thumb|right|100px|Flagge]]  ||  [[Datei:1000px-Country symbol of Schleswig-Holstein.png|thumb|right|100px|Wappen]]       
| [[Datei:1000px-Flag of Schleswig-Holstein.png|thumb|left|120px|Flagge]]  ||  [[Datei:1000px-Country symbol of Schleswig-Holstein.png|thumb|right|120px|Wappen]]       
|-
|-
|Hauptstadt des Landes  ||  Kiel    
|Hauptstadt des Landes  ||  Kiel
|-
|-
|Fläche des Landes  ||  15.799,38 qkm     
|Fläche des Landes  ||  15.799,38 qkm     
Zeile 10: Zeile 10:
|Zahl der Einwohner      ||  2,9 Millionen (Stand Dezember 2018)
|Zahl der Einwohner      ||  2,9 Millionen (Stand Dezember 2018)
|-
|-
|Einwohnerdichte  ||  179 Einwohner pro qkm     
|Einwohnerdichte  ||  188 Einwohner pro qkm<ref>diese und die folgenden Angaben wurden z.T. aus der [[Wikipedia]] übernommen</ref>      
|-
|-
|Erwerbslosenquote  ||  5,8 % <ref>[https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Regionen/Politische-Gebietsstruktur/Schleswig-Holstein-Nav.html?year_month=201706 Statistik der Arbeitsagentur]</ref>     
|Erwerbslosenquote  ||  5,8 % <ref>[https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Regionen/Politische-Gebietsstruktur/Schleswig-Holstein-Nav.html?year_month=201706 Statistik der Arbeitsagentur]</ref>     
Zeile 22: Zeile 22:
|Regierungschef  ||  [[Daniel Günther]] (CDU)  
|Regierungschef  ||  [[Daniel Günther]] (CDU)  
|-
|-
|Regierungsparteien  ||  CDU, Grüne und FDP
|Regierungsparteien  ||  CDU und Grüne
|-
|-
|Verteilung der Sitze  ||    CDU 25, SPD 21, Grüne 10, FDP 9, AfD 4, SSW 3, sonstige 1 
|Verteilung der Sitze  ||    CDU 34, Grüne 14, SPD 12, FDP 5, SSW 4<ref>https://www.landtag.ltsh.de/parlament/der-20-lt</ref>
|-
|-
|Letzte Wahl  ||  7. Mai 2017
|Letzte Wahl  ||  8. Mai 2022
|-
|-
|Nächste Wahl  ||  2022      
|Nächste Wahl  ||  2027      
|-
|-
|Stimmen im Bundesrat  ||  4         
|Stimmen im Bundesrat  ||  4         
Zeile 34: Zeile 34:
|Verwaltungsgliederung  ||  11 Kreise, 4 kreisfreie Städte, 1.116 Gemeinden   
|Verwaltungsgliederung  ||  11 Kreise, 4 kreisfreie Städte, 1.116 Gemeinden   
|}
|}
'''Schleswig-Holstein''' ist das nördlichste Bundesland in [[Deutschland]]. Die Landeshauptstadt ist [[Kiel]].  
'''Schleswig-Holstein''' ist das nördlichste Bundesland in [[Deutschland]]. Die Landeshauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist [[Kiel]]. Das Land zählte 2009 rund 2,83 Millionen Einwohner und gehört bevölkerungsmäßig zum Mittelfeld der deutschen [[Land (Deutschland)|Bundesländer]], aber flächenmäßig zu den fünf kleinsten. Gesprochen werden Deutsch, Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch.
Das am 23. August 1946 gegründete Bundesland grenzt im Norden an [[Dänemark]], im Osten an die [[Ostsee]], im Südosten an [[Mecklenburg-Vorpommern]], im Süden an die [[Elbe]], an die [[Stadt Hamburg]] und das Land [[Niedersachsen]] sowie im Westen an die [[Nordsee]]. Es ging nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] im wesentlichen aus der [[Provinz Schleswig-Holstein]] im [[Freistaat Preußen]] hervor.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.verfassungen.de/de/sh/aufloesung1946.htm |titel=Verordnung Nr.&nbsp;46, Auflösung der Provinzen des ehemaligen Landes Preußen in der Britischen Zone und ihre Neubildung als selbständige Länder (1946) |werk=verfassungen.de |datum=1946-08-23 |zugriff=2016-10-07}}</ref> Der [[Kreis Rendsburg-Eckernförde]] ist der flächenmäßig größte [[Landkreis]] des Bundeslandes, der [[Kreis Pinneberg]] ist jedoch der bevölkerungsreichste.


Schleswig-Holstein zählte 2009 2.830.889 Einwohner auf 15.799,38 km², das sind 179 Einwohner pro km². Gesprochen werden Deutsch, Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch.
Die Landschaft ist durch die beiden Küsten mit zahlreichen Inseln, das [[Marschland]] an der Nordsee, die [[Geest]] und das [[Ostholsteinisches Hügelland|Ostholsteinische Hügelland]] im Westen mit vielen Seen geprägt. Bekannt ist vor allem die Insel [[Sylt]]; auch die Hochseeinsel [[Helgoland]] gehört verwaltungsmäßig zu Schleswig-Holstein, [[Fehmarn]] ist die drittgrößte Insel Deutschlands. Es gibt kaum Berge, der [[Bungsberg]] ist mit {{Höhe|167.4|DE-NHN|link=1}} die höchste Erhebung.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Bungsberg</ref>
Das am 23. August 1946 gegründete Bundesland grenzt im Norden an [[Dänemark]], im Osten an die [[Ostsee]], im Südosten an [[Mecklenburg-Vorpommern]], im Süden an [[Niedersachsen]] und [[Hamburg]] und im Westen an die [[Nordsee]].
 
Es gibt eine [[dänische Minderheit]] im Norden Schleswig-Holsteins, die vom [[Südschleswigscher Wählerverband|Südschleswigschen Wählerverbandes]] (SSW) vertreten wird; der SSW ist seit 1955 für den [[Landtag Schleswig-Holstein|Landtag von Schleswig-Holstein]] von der [[Fünf-Prozent-Hürde]] befreit, so dass meist wenigstens ein Abgeordneter im Landtag vertreten ist. Dies geht auf die langen Streitigkeiten um die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Dänemark zurück.
 
Daniel Günther ist seit Juni 2017 Ministerpräsident des Landes. Ein weiterer, bekannter Politiker ist [[Wolfgang Kubicki]] (FDP), der 2017 Bundestagsvizepräsident wurde.
 
Laut dem [[Zensus 2011]] waren 51,5 % der Einwohner [[Evangelische Kirche in Deutschland|evangelisch]], 6,0 % [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]] und 42,5 % waren [[konfessionslos]], gehörten einer anderen [[Glaubensgemeinschaft]] an oder machten keine Angabe.<ref>[https://ergebnisse.zensus2011.de/#StaticContent:01,BEK_4_2_6,m,table Schleswig-Holstein Religion], Zensus 2011</ref> Zahlen zum Anteil der Bevölkerung [[muslim]]ischem Glaubens liegen vom Zensus 2011 nicht vor.<ref>{{Internetquelle |url=https://ergebnisse.zensus2011.de/#StaticContent:01,BEG_4_2_6,m,table |titel=Schleswig-Holstein: Bevölkerung im regionalen Vergleich nach Religion (ausführlich) in % |zugriff=2020-06-25}}</ref> Eine Studie des ''Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung'' (BIM) der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Humboldt-Universität]] aus dem Jahr 2016 schätzt den Anteil der [[Muslim]]e an der Bevölkerung in Schleswig-Holstein auf rund 3 %.<ref name="BIM_2016">{{Internetquelle |url=https://www.stiftung-mercator.de/media/downloads/3_Publikationen/BIM_Schleswig_Holstein_postmigrantisch_Februar_2016.pdf |titel=Schleswig-Holstein postmigrantisch. Einstellungen der Bevölkerung Schleswig-Holsteins zu Musliminnen und Muslimen in Deutschland |hrsg=Humboldt-Universität zu Berlin: Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung |datum=2016 |format=PDF; S. 24 |zugriff=2020-06-25}}</ref>
 
{{Positionskarte+ | Deutschland Schleswig-Holstein | width=374 | float=left | caption=Lage der größten Städte | places=
{{Positionskarte~ | Deutschland Schleswig-Holstein | position=3 | lat=54/11//N | long=7/53//E | region=DE | label='''Helgoland'''}}
{{Positionskarte~ | Deutschland Schleswig-Holstein | position=6 | lat=54/47//N | long=9/26//E | region=DE | label='''[[Flensburg]]'''}}
{{Positionskarte~ | Deutschland Schleswig-Holstein | position=6 | lat=54/19//N | long=10/8//E | region=DE | label='''Kiel'''}}
{{Positionskarte~ | Deutschland Schleswig-Holstein | position=6 | lat=53/52//N | long=10/41//E | region=DE | label='''[[Lübeck]]'''}}
{{Positionskarte~ | Deutschland Schleswig-Holstein | position=6 | lat=54/4//N | long=9/59//E | region=DE | label='''[[Neumünster]]'''}}
{{Positionskarte~ | Deutschland Schleswig-Holstein | position=11 | lat=53/43//N | long=9/59//E | region=DE | label='''[[Norderstedt]]'''}}
{{Positionskarte~ | Y=90 | X=77 | position=9 | label=''[[Elbe]]''}}
}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
[[Portal:Schleswig-Holstein]]
*[[Portal:Schleswig-Holstein]]


{{DeutscheBundesländer}}
{{DeutscheBundesländer}}
Zeile 46: Zeile 62:
{{Kupfer-Geographie}}
{{Kupfer-Geographie}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
<references/>
<references/>


[[Kategorie:Bundesland (Deutschland)]]
[[Kategorie:Bundesland (Deutschland)]]
[[Kategorie:Schleswig-Holstein| ]]
[[Kategorie:Schleswig-Holstein| ]]

Aktuelle Version vom 11. März 2025, 10:58 Uhr

Schleswig-Holstein
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Flagge
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Wappen
Hauptstadt des Landes Kiel
Fläche des Landes 15.799,38 qkm
Zahl der Einwohner 2,9 Millionen (Stand Dezember 2018)
Einwohnerdichte 188 Einwohner pro qkm[1]
Erwerbslosenquote 5,8 % [2]
Gründung des Bundeslandes 23. August 1946/ April 1947
Kennzeichnung ISO 3166-2 DE-SH
Homepage des Landes http://www.schleswig-holstein.de
Regierungschef Daniel Günther (CDU)
Regierungsparteien CDU und Grüne
Verteilung der Sitze CDU 34, Grüne 14, SPD 12, FDP 5, SSW 4[3]
Letzte Wahl 8. Mai 2022
Nächste Wahl 2027
Stimmen im Bundesrat 4
Verwaltungsgliederung 11 Kreise, 4 kreisfreie Städte, 1.116 Gemeinden

Schleswig-Holstein ist das nördlichste Bundesland in Deutschland. Die Landeshauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist Kiel. Das Land zählte 2009 rund 2,83 Millionen Einwohner und gehört bevölkerungsmäßig zum Mittelfeld der deutschen Bundesländer, aber flächenmäßig zu den fünf kleinsten. Gesprochen werden Deutsch, Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch. Das am 23. August 1946 gegründete Bundesland grenzt im Norden an Dänemark, im Osten an die Ostsee, im Südosten an Mecklenburg-Vorpommern, im Süden an die Elbe, an die Stadt Hamburg und das Land Niedersachsen sowie im Westen an die Nordsee. Es ging nach dem Zweiten Weltkrieg im wesentlichen aus der Provinz Schleswig-Holstein im Freistaat Preußen hervor.[4] Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist der flächenmäßig größte Landkreis des Bundeslandes, der Kreis Pinneberg ist jedoch der bevölkerungsreichste.

Die Landschaft ist durch die beiden Küsten mit zahlreichen Inseln, das Marschland an der Nordsee, die Geest und das Ostholsteinische Hügelland im Westen mit vielen Seen geprägt. Bekannt ist vor allem die Insel Sylt; auch die Hochseeinsel Helgoland gehört verwaltungsmäßig zu Schleswig-Holstein, Fehmarn ist die drittgrößte Insel Deutschlands. Es gibt kaum Berge, der Bungsberg ist mit 167,4 m ü. NHN die höchste Erhebung.[5]

Es gibt eine dänische Minderheit im Norden Schleswig-Holsteins, die vom Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW) vertreten wird; der SSW ist seit 1955 für den Landtag von Schleswig-Holstein von der Fünf-Prozent-Hürde befreit, so dass meist wenigstens ein Abgeordneter im Landtag vertreten ist. Dies geht auf die langen Streitigkeiten um die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Dänemark zurück.

Daniel Günther ist seit Juni 2017 Ministerpräsident des Landes. Ein weiterer, bekannter Politiker ist Wolfgang Kubicki (FDP), der 2017 Bundestagsvizepräsident wurde.

Laut dem Zensus 2011 waren 51,5 % der Einwohner evangelisch, 6,0 % römisch-katholisch und 42,5 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[6] Zahlen zum Anteil der Bevölkerung muslimischem Glaubens liegen vom Zensus 2011 nicht vor.[7] Eine Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität aus dem Jahr 2016 schätzt den Anteil der Muslime an der Bevölkerung in Schleswig-Holstein auf rund 3 %.[8]

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schleswig-Holstein (Schleswig-Holstein)

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Helgoland

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Flensburg

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Kiel

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Lübeck

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Neumünster

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Norderstedt
Lage der größten Städte

Siehe auch