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Universität Heidelberg

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Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ehem. lateinisch Ruperto Carola) ist eine der ältesten europäischen Universitäten und gilt als eine der ältesten Universitäten Deutschlands. Sie wurde im Jahr 1386 vom pfälzischen Kurfürsten Ruprecht I. mit Genehmigung von Papst Urban VI. gegründet und 1803 durch den badischen Markgrafen Karl Friedrich neu organisiert. Im US-amerikanischen Global Universities Ranking des U.S. News & World Report aus dem Jahr 2016 rangierte Heidelberg national auf dem ersten Platz sowie international auf Platz 37.[1] Gemessen an der Anzahl der Nobelpreise, die an Wissenschaftler der Universität verliehen wurden, belegt Heidelberg in Europa Platz 4 und weltweit Platz 13.[2]

Geschichte

Am 18. Oktober 1386 begann das Studium Generale mit einer Heiligen Messe. Schwerpunkt war zunächst die Philosophie. Die Universität litt zunächst unter erheblichen Raumproblemen; die Vorlesungen fanden in den Klostergebäuden der Augustiner und Franziskaner statt. Zur Finanzierung der Universität gründete Kurfürst Ruprecht III. das Heiliggeiststift. Die Heiliggeistkirche diente zugleich als Universitätskirche, bis im 19. Jahrhundert die Peterskirche diese Funktion übernahm. Die Kurfürsten sorgten für ihre Universität, griffen aber auch in ihre Autonomie ein, wo es ihnen notwendig schien. So schufen sie neuen geistigen Strömungen wie dem Humanismus Raum. Gegen die Reformation hat sich die Universität jedoch trotz Martin Luther, der dort 1518 seine Heidelberger Disputation hielt, lange Zeit verschlossen.

Der Mediziner Maximilian Joseph von Chelius zog im 19. Jahrhundert Patienten aus ganz Europa an. Heidelberger Professoren gehörten zu den Trägern des Vormärz-Liberalismus, mehrere von ihnen waren 1848 Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung. Heidelberg war im 19. Jahrhundert weithin bekannt als Juristenuniversität, während die Naturwissenschaften mit Robert Wilhelm Bunsen, Gustav Robert Kirchhoff und Hermann von Helmholtz aufblühten.

Weblinks

Andere Lexika





  1. Best Global Universities Ranking. (Archivversion vom 4. August 2016). In: usnews.com, 2016; vgl. aktuelle Daten.
  2. Nobel Laureates and research affiliations. In: nobelprize.org, abgerufen am 30. Oktober 2018.