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Humanismus
Humanismus ist eine seit dem 18. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung für verschiedene philosophisch und religiös begründete Strömungen, die sich teilweise bis auf die Renaissance zurückführen lassen. Es wurde dabei ein Gesellschafts- und Bildungsideal entworfen, dessen Verwirklichung jedem Menschen die bestmögliche Persönlichkeitsentfaltung ermöglichen soll. In England und in Deutschland entstand damals ein großes Interesse für die antike griechische Kunst und Kultur.
Wegweisend wurde 1755 Johann Joachim Winckelmanns Schrift Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst, in der mit folgenden Sätzen die Kunst im antiken Griechenland beschrieben wird:
„Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der griechischen Meisterstücke ist endlich eine edle Einfalt und stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke. So wie die Tiefe des Meeres allezeit ruhig bleibt, die Oberfläche mag noch so wüten, ebenso zeigt der Ausdruck in den Figuren der Griechen bei allen Leidenschaften eine große und gesetzte Seele.“
Eine am Islam orientierte Auslegung des Humanismus wurde von Mouhanad Khorchide ausgearbeitet.
Kritik
Als Kritiker gelten Michel Foucault und Martin Heidegger, die sich aber meist auf den „klassischen Humanismus“ beziehen.
Siehe auch
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