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Theodor Fritsch
Theodor Fritsch (* 28. Oktober 1852 in Wiesenena/Sachsen; † 8. September 1933 in Gautzsch bei Markkleeberg) war ein deutscher Publizist, Verleger und Nationalsozialist. Er war eine treibende Kraft bei der Gartenstadt-Bewegung um das Jahr 1900. Später schrieb und verlegte er eine Reihe antisemitischer Schriften. Fritsch schrieb auch unter den Pseudonymen Thomas Frey, Fritz Thor und Ferdinand Roderich-Stoltheim. Zunächst machte er sich 1879 durch Gründung eines technischen Büros selbstständig, gründete 1880 den Deutschen Müllerbund und gab dessen Zeitschrift Der Deutsche Müller heraus. Mit der Antisemitischen Correspondenz schuf Fritsch 1885 eine Art Diskussionsforum für Antisemiten verschiedener politischer Richtungen.[1] 1894 gab Fritsch die Redaktion der Zeitschrift an Max Liebermann von Sonnenberg ab, der sie unter dem Namen Deutsch-soziale Blätter zum Organ seiner Partei machte. 1898 gründete er die Mittelstandsvereinigung im Königreiche Sachsen. 1902 gründete er in Leipzig den Hammer-Verlag und gab dort unter anderem die Zeitschrift Hammer – Blätter für deutschen Sinn heraus. Zu den antisemitischen Propagandaschriften gehörten sein Handbuch der Judenfrage ab 1907 sowie deutsche Übersetzungen des von Henry Ford verfassten Buches Der internationale Jude (1922) und der Protokolle der Weisen von Zion (1924).
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Ein Vordenker der Judenhasser, Artikel vom 7. November 2013 von Peter Fasel auf Zeit Online
- PPA-Kupfer
- Autor
- Publizist
- Verleger (20. Jahrhundert)
- Verleger (Leipzig)
- Mitglied der Reichsschrifttumskammer
- Reichstagsabgeordneter (Weimarer Republik)
- Mitglied im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund
- Mitglied im Deutschbund
- Mitglied der Deutschen Reformpartei
- DVFP-Mitglied
- NSFP-Mitglied
- Mitglied der Deutschsozialen Partei
- Person der Anti-Freimaurerei
- Autor (Antisemitismus)
- Deutscher
- Geboren 1852
- Gestorben 1933
- Mann