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Stammesgeschichte
Der Begriff Stammesgeschichte hat mehrere Bedeutungen. Er kann sich auf die gesamte biologische Evolution in einer chronologischen Abfolge beziehen oder auf die Abstammung einer bestimmten Gruppe von Lebewesen. Die Evolutionsforschung entnahm ihr Arbeitsmaterial zunächst den Fossilien-Funden, später kamen genetische Untersuchungen hinzu (siehe Phylogenese). Den verschiedenen Evolutionstheorien, die aufgrund der sehr langen Zeiträume ergänzend auch auf einige Hypothesen angewiesen sind, stellt sich zum Beispiel der Kreationismus mit einer christlichen Position entgegen. Im Widerspruch dazu beruft sich das Christentum gelegentlich ebenfalls auf eine Stammesgeschichte, zum Beispiel im Matthäusevangelium im Zusammenhang mit der Herkunft des Jesus von Nazareth (siehe Mt 1,1 EU). Auch viele Adelsfamilien und Königshäuser legen großen Wert auf ihre Stammesgeschichte. In manchen Religionen wie dem Judentum spielt die Stammesgeschichte eine wichtige Rolle für die Mythologie. Dabei geht es oft nicht nur um die biologische Abstammung, sondern vor allem um die Pflege von Traditionen wie im Patriarchat.
Es ist seit langem wissenschaftlich erwiesen, dass sich z.B. die Wirbeltiere in einzelnen Entwicklungslinien zu den heutigen Arten herausgebildet haben, wobei das ursprüngliche Leben wahrscheinlich im Wasser entstanden ist. So steht die Spezies Mensch am Ende einer langen Entwicklungslinie Panzerfisch (vor etwa 420 Millionen Jahren) => Quastenflosser => Archosauria vor etwa 250 bis 65 Millionen Jahren => Säugerähnliches Kriechtier => Insektenfresser der Kreidezeit => Affe. Die Amphibien sind möglicherweise Abkömmlinge eines sogenannten Ur-Lurches; die Echsen und die Vögel wären demnach ein Abzweiger der Springsaurier. Aus den Insektenfressern der Kreidezeit sollen ferner neben den Affen auch die Raubtiere und Huftiere hervorgegangen sein.