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Priester
Ein Priester ist in vielen Religionen eine herausgehobene Amtsperson, die religiöse Handlungen leitet und eine Mittlerrolle zwischen jeweiliger Gottheit und den Menschen einnimmt. Je nach Organisationsform kann es mehrere Hierarchiestufen und kirchliche Titel wie etwa im Christentum geben. Demzufolge haben sich auch verschiedene Bezeichnungen für das Amt des Priesters entwickelt. In den reformierten Konfessionen des Christentums ist der Titel unüblich, man spricht dort von Pfarrer oder Pastor. In vielen Staaten wird heute für das Amt des Priesters ein abgeschlossenes Studium der Theologie verlangt. Deutschland und Österreich gehören zu den wenigen Ländern, die an ihren staatlichen Hochschulen oder Universitäten auch entsprechende theologische Fakultäten unterhalten. Im Laufe der Geschichte wurden Frauen in vielen Religionen nicht mehr zum Priesteramt zugelassen.
Mönche können im Buddhismus und in einigen anderen Religionen priesterliche Funktionen übernehmen und so aus ihrer ursprünglichen Funktion in ein Priestertum „hineinwachsen“. Dieser Schritt wird häufig als Ursprung des Priestertums betrachtet. Aufgrund ihrer Herkunft werden sie auch als Ordenspriester bezeichnet.
Katholische Kirche
Eine Besonderheit gibt es bei Priestern der römisch-katholischen Kirche, da diese nicht heiraten dürfen (Zölibat) und die Priesterweihe empfangen müssen. Die Priesterweihe wird von einem Bischof gespendet. Als Vorbereitung auf das spätere Priesteramt wird zum Beispiel auch die Tätigkeit als Ministrant gesehen. Der Priester besitzt eine gewisse Macht durch die Deutungshoheit des Wortes Gottes, d.h. er kann die Bibel interpretieren. Dabei kann er die Lectio divina nutzen. Vor einer Exkommunikation ist er jedoch nicht geschützt.
Prominente Priester (Auswahl)
Literatur
- Randolph Charles Darwin: Die Entwicklung des Priestertums und der Priesterreiche, Verlag von Theodor Weicher, Leipzig 1929, Digitalisat
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