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Peter Lipsett
Peter Lipsett (* 6. März 1958 in Frankfurt) ist ein deutscher Religionsphilosoph, Psychotherapeut, Kontemplationslehrer und Mystiker.
Ausbildung
Nach dem Abitur 1976 studierte Peter Richard Lipsett Jurisprudenz, Philosophie und Theologie. 1983 promovierte er in Jurisprudenz an der Universität Frankfurt, das Rechtsreferendariat absolvierte er in Freiburg im Breisgau, 1985 erfolgte das Assessorexamen (zweites Staatsexamen), gleichzeitig arbeitete er als freier Mitarbeiter in einer Rechtsanwaltskanzlei. Dank einem Begabtenstipendium für Nachwuchswissenschaftler (alle Abschlüsse summa cum laude) erlangte er 1988 die zweite Promotion in Philosophie ebenfalls an der Universität Frankfurt.
Tätigkeiten
Ab 1988 arbeitete Lipsett mehrere Jahre als Assistent sowie Dozent am Lehrstuhl für Religionsphilosophie an der Universität Frankfurt und der Technischen Universität Darmstadt. Seit 1990 war er gleichzeitig Lehrer, mehrmaliger Vorstand und Gremiumsmitglied in der von Pater Willigis Jäger begründeten „Würzburger Schule der Kontemplation“. Er absolvierte auch eine Zusatzausbildung in personzentrierter Psychotherapie als psychologischer Berater.
Ab 1993 arbeitete er während mehreren Jahren mit psychisch kranken Menschen in einer therapeutischen Wohngemeinschaft der sozialpsychiatrischen Einrichtungen des Caritas-Verbandes. Seit 1996 ist Lipsett freiberuflich tätig als Kontemplationslehrer, Referent und Veranstalter von Kursen, Weiterbildungen und Vorträgen, insbesondere für verschiedene kirchliche Institutionen, Akademien und weitere Bildungseinrichtungen. Er offeriert auch Einzelbegleitung von Menschen auf ihrem spirituellen Weg. Als Begründer der „Frankfurter Schule der Kontemplation“, ist er seit 1998 Leiter des „Zentrums für Meditation und Kontemplation (ZMK)“ in Frankfurt (gemeinnütziger Verein).
Inhaltliche Schwerpunkte
- Transkonfessionelle, moderne abendländische Spiritualität unter Miteinbezug einer gesellschaftspolitischen Verantwortungsperspektive.
- Adogmatischer, religionsphilosophischer Ansatz, d.h. Akzentsetzung auf der Vernunfteinsicht durch systematische Klarheit des Übungsweges sowie besondere Würdigung von persönlicher Autonomie und Gleichberechtigung im Lehrer-Schüler-Verhältnis.
Veröffentlichungen
- Gerechtigkeitsidee und Gerechtigkeitsprinzipien – eine Untersuchung im Lichte der transzendentalpragmatischen Kommunikationsethik; PanText Frankfurt 1984, ISBN 3-89097-001-X
- Wege zur Transzendenzerfahrung – ein Ansatz zur vergleichenden Systematik; Vier-Türme Münsterschwarzach 1992; ISBN 3-87868-456-8
- Funktion innerer Bilder im spirituellen Prozess – Bin ich mit Bildern im Bilde oder falle ich aus dem Rahmen?; in „Kontemplation und Mystik“ 1/2002, S.19ff
- Kontemplation und christliche Meditation; in „Kontemplation und Mystik“ 1/2005, S.3ff und erneut 1/2007, S.21-33[1]
- Bildlosigkeit bei Meister Eckhart in: Gottes Bild und Gottesbilder S.115ff; Lassalle-Haus 2010, ISBN 978-3-9523424-5-9,
Einzelnachweise
Weblinks
- Würzburger Schule der Kontemplation
- Frankfurter Schule der Kontemplation – Zentrum für Meditation und Kontemplation, Frankfurt
Andere Lexika
- Löschdiskussion bei Wikipedia
- Erster Autor: Spartanbu angelegt am 16.09.2010 um 12:42