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Gewissen
Das Gewissen wird im Allgemeinen als eine besondere Instanz im menschlichen Bewusstsein angesehen, die bestimmt, wie man urteilen und sich verhalten soll. Es drängt dazu, aus ethischen, moralischen und intuitiven Gründen bestimmte Handlungen auszuführen oder zu unterlassen. Das Gewissen wird teilweise durch die Erziehung geprägt und entsteht insbesondere im 11.-13. Lebensjahr,[1] kann sich im Laufe des Lebens jedoch verändern. Der Begriff wird oft in verschiedenen Religionen verwendet, in der Psychoanalyse wird es als Über-Ich bezeichnet, seine Existenz wird jedoch teilweise in der Psychologie bezweifelt.[2] Der britische Naturwissenschaftler Roger Money-Kyrle kritisierte 1951 die Psychoanalyse, die nach Sigmund Freud vor allem die autoritäre Seite des Gewissens betone und das Thema Schuldgefühle vernachlässige.[3]
In den Religionen
Der evangelische Theologe Ernst Lange stellte anhand eigener Beobachtungen fest, dass Gewissensbildung „mehr oder weniger unabsichtlich, mehr durch Beispiel als durch Unterweisung“ erfolgt.[4] Nach Lehrmeinung der römisch-katholischen Kirche soll sich das Gewissen an dem Beichtspiegel (auch Gewissensspiegel genannt) orientieren. Zudem gibt es die Gewissenserforschung.
Literatur
- Gerhard Steiner (Herausgeber): Entwicklungspsychologie, Zwei Bände, Beltz Verlag, Weinheim und Basel 1984
Siehe auch
Trivia
- Manche Menschen stellen das eigene Gewissen so absolut, dass er von seinen Mitmenschen dieselben Handlungsmaximen verlangt. So wird zum Beispiel behauptet: Jemand, der beim Tod eines Tieres keine Gefühlsregung bekommt, kann kein Herz haben und ist nicht zur Liebe befähigt.
Weblinks
Andere Lexika