PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige e-mail-adresse. Wenn keine e-mail ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)


Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen


Geldmengensteuerung

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unter Geldmengensteuerung wird die Einflussnahme einer Notenbank oder Zentralbank auf die Geldmenge einer Volkswirtschaft verstanden. Dabei umfasst die Geldmenge streng genommen nicht nur das Bargeld, sondern auch das Giralgeld, das durch Kredite von Banken vergeben wird. Die Geldmenge muss gesteuert werden, z.B. um den unterschiedlichen Wirtschaftslagen (Konjunktur mit Inflation oder Rezession) Rechnung zu tragen.

Da übermäßige Kreditschöpfung zur Inflation führen kann, versucht die Zentralbank die Kredite unter Kontrolle zu halten. Hierzu existiert ein Deckungssatz, z.B. muss ein bestimmter Prozentsatz der Kreditschöpfungs-Summe jedes Kreditinstituts (Bank oder Sparkasse) durch Guthaben und Eigenkapital gedeckt sein. Zudem wird oft auch ein Zentralbank-Kredit (auf der Passiv-Seite der Bank-Bilanz auszuweisen) vorgeschrieben. Sobald eine Bank die vorgeschriebenen Deckungsgrenze erreicht, muss sie neuen Zentralbank-Kredit aufnehmen, um weitere Kredite schöpfen zu können.

An diesem Punkt setzt die Geldpolitik der Zentralbank ein. Mit Hilfe der Leitzinsen kann sie bis zu einem gewissen Grad beeinflussen, wie stark sich die Kreditaufnahme ausdehnt. Anderseits senkt sie in einer Rezessions-Phase die Leitzinsen, um den Anreiz zu Krediten zu erhöhen.