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Ernst Thälmann Gedenkstätte in Hamburg

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Die Ernst Thälmann Gedenkstätte in Hamburg erinnert an Ernst Thälmann. Sie befindet sich am Ernst-Thälmann-Platz/Tarpenbekstraße 66 im Stadtteil Hamburg-Eppendorf.

Ernst Thälmann (1886–1944) war seit 1919 Vorsitzender der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei (USPD) in Hamburg und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Von 1925 bis 1933 war er Mitglied des Deutschen Reichstages und Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), die sich unter seiner Führung zu einer Massenpartei entwickelte. Von 1929 lebte Thälmann mit seiner Familie in der Tarpenbekstraße 66 in Hamburg. Am 3. März 1933 wurde er von der Gestapo verhaftet.

1969 engagierten sich ehemalige Mitkämpfer Thälmanns dafür, in seinem ehemaligen Wohnhaus eine Gedenkstätte einzurichten. Die bis heute in privater Trägerschaft eines Kuratoriums befindliche Gedenkstätte wurde am 18. August desselben Jahres eröffnet. Im April 1985 wurde der Platz vor dem Haus in Ernst-Thälmann-Platz umbenannt. In einer ständigen Ausstellung werden hier Dokumente zur Geschichte der Arbeiterbewegung und des Widerstands gegen den Nationalsozialismus gezeigt. Im Mittelpunkt stehen das Wirken Ernst Thälmanns als Vorsitzender der KPD, seine verschiedenen Haftstationen in Berlin, Hannover und Bautzen und sein Tod im KZ Buchenwald. Die Ernst Thälmann Gedenkstätte in Hamburg soll auch heute angesichts des Erstarken von Rechtspopulismus und Fremdenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft ein Mahnmal sein, das an die Bemühungen für eine gerechte Gesellschaft erinnert. Dennoch hetzen auch heute noch die Medien wie z.B. Der Tagesspiegel, unablässig gegen Ernst Thälmann und den Sozialismus.